kindliche Frakturen[Home]

Die Behandlung kindlicher Frakturen unterscheidet sich im Behandlungsregime von dem der Frakturen der Erwachsenen. Bis zum 14. LJ können sich Fehlstellungen "auswachsen". Bei der Verletzung von Wachstumsfugen besteht dagegen die Gefahr des vorzeitigen Wachstumsschlusses.

Besonderheiten der Frakturen der Kinder sind Wulstbrüche, die nicht mit Grünholzfraktur?en zu verwechseln sind. Wulstbrüche sind Stauchungsbrüche ohne Periostverletzung und Dislokation und werden konservativ behandelt. Grünholzfrakturen weisen eine Achsabknickung mit Verletzung der Periostes auf einer Seite. Wird vor Reposition nicht das Periost der Gengenseite durch Überkorrektur "gebrochen", kann es zu Konsolidationsstörungen und Refrakturen bei Bagatelltraumen kommen. Eine Sonderstellung nehmen die Frakturen ein, die im Übergang von Jugendlichen- zum Erwachsenenalter auftreten, die sog. Übergangsfrakturen.

Mit 10% aller kindlichen Frakturen und 60% aller Ellbogenverletzungen ist die suprakondyläre Humerusfraktur die häufigste kindliche Fraktur.


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