Wenn man sich jedoch verschätzt und darüber eine Unstimmigkeit entsteht, dann wäre EinfachFragen doch effizienter gewesen sein. Schlau ist man halt immer erst hinterher.

Deshalb gibt es auch Leute, die EinfachMachen ablehnen und neue Ideen lieber vorab auf NeutraleSeiten diskutieren, was andere wiederum gar nicht mögen.

• Änderungen an der eigenen Homepage (du bist ja der Hausherr)
• das Korrigieren von Fehlern (Tippfehler etc.)
• das Hinzufügen von Fakten oder Ideen im Sinne des vorhandenen Inhalts
• Beiträge und Kommentare im Diskussionsbereich, Erfahrungsberichte
• das Ändern und Erweitern eigener Inhalte
• das Löschen vor kurzem selbst angelegter Seiten oder Inhalte
• kritische, aber symmetrische Einwände (Vorteile / Nachteile, Pro / Contra, Argumente / Jedoch, ...)

• Änderungen an signierten Artikeln (siehe auch Signatur)
• Namensänderungen an gerade von anderen neu angelegten Seiten
• Extreme Layout-Änderungen die nicht dem üblichen entsprechen
• Das Erzeugen von Seitennamen, die Meinungen oder Polemiken enthalten

• Änderungen an fremden Homepages (außer einfache Layoutänderungen und Messages)
• Formulierungsänderungen an signierten Diskussionsbeiträgen (siehe auch Signatur)
• Das Ändern von Grundaussagen einer Seite
• Das Löschen von Seiten, die jemand anderer angelegt hat (Ausnahme: OffTopic-Beiträge)
• Die Präsentation eigener Meinung als wäre es sicheres Wissen
• Die Platzierung von OffTopic-Beiträgen

Im Grunde geht es einfach darum, zu wissen, ob man durch die eigenen Aktivitäten eventuell jemand anderen stört oder seine Interessen beeinträchtigt. Es ist also eine Frage des eigenen Einfühlungsvermögens in die anderen Teilnehmer. Letztlich geht es um Kooperation, um eine Form des gemeinsamen Schreibens, das alle als bereichernd und sinnvoll empfinden.

Wenn man das Gefühl hat, gute Dinge zu tun, die anderen Teilnehmer jedoch regelmäßig entrüstet sind, dann sollte dies ein Alarmsignal sein. Möglicherweise hat man noch zu wenig Einfühlungsvermögen entwickelt. Es könnte aber auch sein, dass man eine gute Idee hat, die jedoch zunächst verwirrt.

Diskussion

Anstatt z.B. zu fragen, ob man diese oder jene Änderung vornehmen darf, macht man lieber einfach, vielleicht mit einem entsprechenden Kommentar in der Zusammenfassung. Wenn es jemandem nicht passt, kann man ja immer noch eine Diskussion darüber anfangen. Das ist rationeller als jede Kleinigkeit vorab zu diskutieren.

Stimmt, das Warten auf eine Antwort kann ja im Mittel einen Tag Zeit kosten. Das ist natürlich lästig.

Ja, bzw. sollte man damit rechnen, dass es jemand rückgängig machen will. Existiert also ein Archiv oder eine Sicherungsseite mit dem Inhalt im Originalzustand. Im WardsWiki ware es z. B. üblich vor einer größeren Überarbeitung einer Seite AbcXyz eine Kopie als AbcXyzOriginal anzulegen.

Es kann auch sein, dass ohnehin ein Archiv als Sicherung existiert, der betroffene Benutzer weiß aber nicht davon. Dann gehen unter Umständen seine Emotionen hoch, wenn er seine Inhalte verschwinden oder sich verändern sieht.

Ich finde deine Einstellung gut. Fragen und reden schadet niemand, jeder wird das als angenehm empfinden. Es schafft Vertrauen. Umgekehrt darf du halt nicht sofort die Forderung stellen, dass alle anderen immer genauso handeln. So lange sie in der Lage sind, deine Interessen zu berücksichtigen und kooperativ sind (sich bei Fehlern entschuldigen und sie bereinigen), ist doch alles in Butter. -- HelmutLeitner