Gefäßchirurgie[Home]

Anatomie:
Gefäßwandschichten: Tunica interna, tunica media, tunica adventitia

Die G. beinhaltet die operative Behandlung der Gefäße, häufig durch Anlegen von Gefäßbypässen bei peripherer arterieller Verschlußkrankheit oder Protheseneinlage bei Aneurysmata. Zur G. gehört auch die operative Behandlung der das Gehirn versorgenden Gefäße bei Arteriosklerose zur Schlaganfallprophylaxe.

Materialen: Dacron: Vorteil, gute Gewebeverträglichkeit und reizfreies Einwachsen mit Ausbildung einer Neointima. Nachteil, primär geringere Dichtigkeit. Gore-Tex: gute Dichtigkeit, schlechtere Eimheilung in das Gewebe.

Aneurysmata

häufigste Lokalisation: Aorta, davon 85% infrarenal, seltener peripher: a.iliaca, a.poplitea, a. subclavia.

supraaortale Gefäße
thorakales Aortenaneurysma
abdominelles Aortenaneurysma

In der G. besteht folgende Indikationshierarchie: Mesenterialarterienverschluß:

Mit 85% ist der akute Mesenterialarterienverschluß die häufigste Durchblutungsstörung der Visceralorgane. In 60 % dF ist die Durchblutungsstörung durch eine arterielle Embolie oder akute Thrombose verursacht. In ca. 30% liegt ein nicht okklusiver Mesenterialinfarkt vor. In 85% dF ist die a. mesenterica superior betroffen.

Diagnostik : Serum-Laktat, im Rö-Abdomen Befund des gasarmen oder gasleeren Abdomens aufgrund der initialen Diarrhoe, die intraarterielle DSA ist die einzige verläßliche Untrsuchungsmethode und schon bei Verdacht auf Mesenterialarterieninfarkt begründet. Bei fehlender Möglichkeit der DSA ist bei begründetem Verdacht die Probelaparotomie durchzuführen.

Therapie:

Verschlüsse der Unterschenkelarterien:

Therapie:


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