supraaortale Gefäße[Home]

Epidemiologie: in Deutschland werden jährlich 150.000 Patienten stationär wegen eines Schlaganflls behandelt. 60% der Schlaganfälle sind durch obliterative Veränderungen der extracraniellen Hirngefäße bedingt. 40 % der Schlaganfälle verlaufen tödlich. 40% der Überlebenden benötigen häusliche Pflege.

Klinik:

Diagnostik: Duplex-Sonographie, intrarterielle DSA, die intravenöse DSA ermöglicht zwar eine Einschätzung des Stenosegrades, aber nicht der intrakraniellen Strombahn, NMRangiographie, transkranielle Doppleruntersuchung

Indikation:

Eine operative Versorgung ist indiziert, wenn die Stenose > 60% und die geschätzte Lebenserwartung > 5 Jahre ist. Weiterhin ist die TIA die klassische OP-indikation, da der Spontanverlauf ein wesentliches höheres Risiko für einen Schlaganfall birgt, als die OP. Im Stadium des frischen Schlaganfalls und PRIND besteht innerhalb der ersten 6h eine OP-indikation, sofern folgende Vorraussetzungen vorliegen (bei 50% der Patienten bildet sich die Symptomatik zurück, die Letalität ist mit 9% allerdings hoch):

Liegt bereits eine Hirngewebeinfarzierung vor , so besteht ein hohes Risiko der sekundären Einblutung mit Todesfolge nach Desobliteration des Gefäßes. Deshalb ist der Eingriff in der ersten 6 Stunden durchzuführen.

OP-Technik:


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