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-- OP-indikation: relativ > 200m Gehstrecke

Therapie:

OP-Technik:
retrograd
antegrad (die Vene kann in situ verbleiben, muß jedoch mit einem Halleschen Klappendestruktor zerschnitten werden)

Komplikation: Lymphfistel

Oberschenkelarterienverschlüsse:
Diagnostik: Goldstandard ist die intravenöse DSA. Die NMR-angiographie hat eine geringere Sensitivität, und Spezifität und ist teuer und kommt deshalb nur bei Kontrastmittelunverträglichkeit zum Einsatz.

Indikation:
Wegen der guten Kollateralisierbarkeit in diesem Bereich besteht die absolute Op-Indikation erst im Stadium III (Ruheschmerz) und IV (trophische Störungen).

Op-Verfahren:

Poplitealverschluß:
Verschlüsse der A. femoralis und der A. poplitea sind die häufigsten Verschlüsse der unteren Extremitäten mit fast 50%.

Therapie:
Kurzstreckige Verschlüsse werden durch PTA (Ballonkatheterdilatation) behandelt. In dieser Lokalisation kommt es innerhalb von 2 Jahren zu 40% Restenosierungen. Die früher favorisierte TEA (Thrombendarteriektomie)wurde zugunsten des femoropoplitealen Bypass verlassen. Bei kniegelenkübergreifenden Rekonstruktionen sollten autologe Transplantate (v- saphena magna) bevorzugt werden. I.d.R. wird ein reversed Bypass angelegt, dieser kann jedoch nach Zerstörung der Venenklappen mit einem Klappendestruktor non-reversed eingesetzt werden.

Aneurysma der A. poplitea:

Die Amputationsrate bei akuter Ischämie des Popliteaaneursmas beträgt 25-50%.


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