Werte |
||||||
Home Neues TestSeite Forum Suchen Teilnehmer Communities Ordner Index Hilfe Einstellungen Ändern |
Werte drücken das aus, was als bleibend wichtig angesehen wird. Sie bilden eine wichtige Grundlage gemeinschaftlicher Kultur. Gemeinsame Werte erleichtern die Kommunikation, die Kooperation und den Aufbau jeder Form von Gemeinschaft, auch von Online-Community.
Obwohl es gemeinsame Werte gibt, hat jede Community doch ihr eigenen Auswahl von Werten und ihre eigene Interpretation. Das hängt einerseits mit der kulturellen Herkunft der Gründer, andererseits mit den Zielen und der Konstruktion der OC zusammen. Werte werden sich entwickeln, sie werden auch immer wieder neu interpretiert.
Wikis und Online-Communities können nur entstehen, wenn Teilnehmer Vertrauen entwickeln, sich öffnen und ihre Erlebnisse, Erfahrungen, ihr Wissen und ihre Probleme teilen. Wenn sie es angenehm finden zu schreiben und mit den verfügbaren Partner zu kommunizieren. Online-Communities entwickelt deshalb aus einer inneren Notwendigkeit heraus Werte, die das ermöglichen und fördern. Offenheit. Der Gründer ist der normalerweise der stärkste Verfechter von Offenheit, denn sie ist die Tür, durch die Teilnehmer kommen Teil der Community zu werden. Gefahr für Offenheit droht von einzelnen arrivierten Mitgliedern oder Cliquen, die ihre Claims abgesteckt haben, Vorrechte verteidigen und Neulingen aggressiv begegnen. Gastfreundlichkeit ist erforderlich. Aber: ein Wiki muss nicht offen sein. Wenn ein Autoren- oder Projektteam ein Wiki als geschlossene Plattform verwendet (oder bei einem Verein oder Club), dann ist dieser Wert nicht im gleichen Maß erforderlich. Respekt. Die Bereitschaft den anderen als gleichwertig und gleichberechtigt anzunehmen, seine Meinungen und Argumente ernst zu nehmen und seine Persönlichkeit und seine Interessen zu respektieren. Wenn dieser Respekt vorhanden ist, fühlen sich die Teilnehmer wohl und akzeptiert. Das Klima ist gut, man kann über alles reden. Wenn man unterschiedlicher Meinung ist, sortiert man die Missverständnisse aus, klärt alle Fragen in Ruhe und kommt ohne Streit zu einer Darstellung der jeweiligen Standpunkte. Fairness. Es gibt keine Gesetze, die in den kommunikativen Alltag von Online-Communities hinein wirken. Macht hat, wer über den Webspace verfügt, er ist aber gleichzeitig machtlos, weil unfaire Machtausübung die Online-Community zerstören würde. Regelnd wirken die Werte, die sich als sinnvoll für ein Miteinander (z. B. als Kommunikationskultur) in der Praxis bewährt haben. Fairness spielt da - in Ermangelung gesetzlicher Regelungen - eine zentrale Rolle. Stabilität. Es ist wichtig, dass in eine Community stabil ist; Stabil in ihrer Existenz, aber auch stabil in den Werten und Inhalten. Sprunghaften Entscheidungen und plötzlichen Richtungsänderungen wirken eher negativ. Teilnehmer erwarten klare Rahmenbedingungen für ihre Mitwirkung, die auch über einen längeren Zeitraum erhalten bleiben. Stabilität scheint auch zu bedeuten, dass die Vergangenheit ersichtlich ist (wie ist das entstanden, wer hat wie beigetragen) und eine Zukunft (mit Zielen oder Plänen) vorhanden ist, an der es sich lohnt teilzuhaben. Stabilität bedeutet das Vergangene zu schätzen, die Gegenwart zu gestalten und an die Zukunft zu glauben. Toleranz. Offenheit hat nur dann Sinn, wenn die Teilnehmer nicht sofort durch hohe Anforderungen, enge Reglementierungen oder verbindliche Werthaltungen eingeschränkt und zurückgestoßen werden. Offenheit ohne Toleranz ist daher nicht viel mehr als ein leeres Schlagwort. Toleranz heißt fremde Weltanschaungen, Werte und Meinungen zu akzeptieren, solange sie nicht den notwendigen Konsens über die Ziele und Gestaltung der gemeinsamen Aktivitäten unmöglich machen. Wärme. In jeder Kommunikation kann Zuwendung oder Ablehnung, Neugier oder Desinteresse, Offenheit oder Egozentrik, - kurz, mehr oder weniger menschliche Wärme zum Ausdruck kommen. Wer sich wohlfühlt, wer als Person und mit seinen Ideen warm aufgenommen wird, wer akive Feedback erhält, wer sich verstanden fühlt, wird wiederkommen. Wer eine Online-Community aufbauen möchte, muss für ausreichend Wärme sorgen. Individualität. Individualität und Gemeinschaft scheinen in einem Gegensatz zu stehen. Viele Menschen habe negative Erfahrungen mit Gemeinschaften. Vielleicht ist es die Herausforderung einer Online-Community, eine Balance zwischen diesen Begriffen herzustellen, die die Entfaltung der Individuen und der Gemeinschaft gleichermaßen zulässt.
Helmut,könntest du es bitte schaffen Individualität und Gemeinschaft einfach Gleichwertig da stehen zu lassen ,mit deinem Satz"Gemeinschaft ist die Basis von Individualität", erzeugst du erneut ein Ungleichgewicht.
Oder mach einfach ein HelmutLeitner Wiki.~ErnstGruber
Dieser Anbieter hat zum Beispiel über eine Million Mitglieder http://www.beepworld.de/1024x768/index.htm
Meinst du nicht wenn man die Wiki Homes schöner einrichten könnte das viele zu Wikis wechseln würden?~ErnstGruber Über Schönheit läßt sich streiten. Für mich liegt die Schönheit der Wikis in ihrer Einfachheit. und: 3000 Teilnehmer bei einem Wiki ist mehr als genug! - FranzNahrada
Man hat in Wikis gar nicht die möglichkeit zu "streiten"da fast alle einen weissen Hintergrund der schlecht ist für die Augen ist vorgeben,und das man selten ein Bild hochladen kann,das man keine Melodie dazugeben kann,was fehlt sind möglichkeiten!
OrdnerWerte
| |||||