Betriebsmedizin |
[[Link]Unfallverhütungsvorschriften im Gesundheitsdienst[url= http://www.bc-verlag.de/uvven/103/titel.HTM]] |
HIV in der Medizin Nach einer britischen Studie waren bis 1997 16% aller Neuinfektionen in Großbritannien bei Ärzten und Medizinstudenten aufgetreten. Postexpositionsprophylaxe: *Sofortmaßnahmen (innerhalb Sekunden): Bei Stich- oder Schnittverletzungen Fördern des Blutflusses, Desinfektion mit antiviralen Antiseptikum mit Ethanolgehalt > 80% Volumen. *Die medikamentöse PEP sollte innerhalb einer bis maximal zwei Stunden nach Kontakt mit dem Virus durchgeführt werden nach Stichverletzungen mit Hohlraumkanülen nach HIV-Patientenkontakt, Schnittverletzungen mit HIV-Blut verunreinigten Instrumenten. Nach 72 h ist die PEP sicher unwirksam, bei intravenöser oder perkutaner Exposition nach 24 h. Standarmäßig wird eine Kombination aus 2 Inhibitoren der reversen Transkriptase (zB Combivir = Zidovudin und Lamivudin) und ein Proteaseinhibitor (zB Nelfinavir oder Indinavir) über 4 Wochen verabreicht. Quelle: [[Link]Robert Koch Institut[Url= http://www.rki.de/INFEKT/AIDS_STD/EXPO/HIV.HTM]] - [[Link]Unfallverhütungsvorschriften im Gesundheitsdienst[url= http://www.bc-verlag.de/uvven/103/titel.HTM]] Schichtarbeit und Nachdienste Schichtarbeiter entwickeln signifikant häufiger ventrikuläre Extrasystolen als regelmäßig arbeitende Menschen und haben dadurch ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. [[Link]van Amelsvoort[Url= http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=PubMed&list_uids=11555690&dopt=Abstract]] |
Nach einer britischen Studie waren bis 1997 16% aller Neuinfektionen in Großbritannien bei Ärzten und Medizinstudenten aufgetreten.
Postexpositionsprophylaxe:
Schichtarbeit und Nachdienste
Schichtarbeiter entwickeln signifikant häufiger ventrikuläre Extrasystolen als regelmäßig arbeitende Menschen und haben dadurch ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. van Amelsvoort