Schulterinstabilität[Home]

Zu unterscheiden ist die habituelle von der traumatischen Schulterluxation. Bei der traumatischen Luxation liegt nach ausreichendem Trauma häufig ein knöcherner Bankartdeffekt und eine Hill-Sachs-Läsion vor; bei der habituellen Luxation gelingt die Spontanreposition durch einfachen Zug ohne Narkose, ein Hill-Sachsdefekt liegt nicht vor. Die habituelle Schulterluxation wird konservativ, die traumatische operativ behandelt. Die Zweitluxation ist ein sicheres Zeichen dafür, daß die Schulter instabil bleibt, so daß spätestens zu diese, Zeitpunkt die operative Behandlung empfohlen werden kann. Nach Erstluxation bestehen in ~ 50% dF ein Hill-Sachs-Defekt, bei chronischen Instabilitäten in 75-80%.

vordere Schulterinstabilität:

Therapie:

OP-Prinzip:

offene Stabilisierungsverfahren: nicht mehr empfohlen werden: s.a. AWMF Ventrale Instabilität der Schulter - AWMF Schultergelenkserstluxation - AWMF Schulterluxation, rezidivierend und habituell
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