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  Das GründerWiki ist eine OnlineCommunity für Gründer und Menschen, die sich für Online-Communities verantwortlich fühlen oder sich dafür interessieren.

Jeder, der eine Online-Community gegründet hat oder eine solche gründen möchte, jeder der eine Online-Community als Gastgeber betreut oder der sich mit seiner Online-Community identifiziert, auch jeder Entwickler von Community-Software ist herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Geplant und Realität ist der Erfahrungsaustausch, der Aufbau von gemeinsamem Wissen, die Zusammenarbeit für gemeinsame Dokumente bzw. Standards und gegenseitige Hilfestellung. Im weitesten Sinne geht es auch um eine generelle Förderung von Online-Communities und ihrer Teilnehmer.

Damit das GründerWiki für alle offen sein kann, soll es KeineIdeologie vertreten. Jeder kann Interesse an seiner Situation, seiner Community erwarten, jedoch nicht Interesse an den Inhalten selbst. Jeder kann hier Seiten für sich und seinen Communities anlegen, jedoch soll hier nicht aggressiv für Communities geworben oder für Weltanschauungen missioniert werden.

Die beste Werbung für das Wiki sind funktionierende Communities und eine gute Kooperation zwischen allen Beteiligten bzw. zwischen den Communities. Die entstehenden Synergien werden allen nützen. Gemeinsam können wir mehr bewirken als jeder für sich allein.

-- HelmutLeitner

[Zusätzliche Erklärung, 2004-06-24, --HelmutLeitner]
Zu den Zielen gehört auch, dass die Ziele - und die Rahmenbedingungen zur Erreichung der Ziele - so bald wie möglich gemeinsam gesetzt werden. Kurz: Das GründerWiki soll - wie auf der StartSeite unter "Mitgliedschaft" angedeutet - eine Verfassung bekommen, die eine demokratischen Gemeinschaft ermöglicht. In dieser ist der Gründer nur ein Teilnehmer unter anderen und im Prinzip verzichtbar. Jede Community, die dauerhaft existiert, muss einmal diesen Ablösungsprozess einleiten. Normalerweise dauert es aber 5-15 Jahre, bis dieses Bedürfnis nach Absicherung aus der Community heraus entsteht. Dies wird gehemmt durch psychologische Probleme: die Teilnehmer müssten ihr unerfüllten Bedürfnisse nach Absicherung, der Gründer müsste sein Bedürfnis nach Übertragung von Belastungen eingestehen und das Flüggewerden "seiner" Kreation zulassen. Das ist normalerweise ziemlich schwer. Dass ich ohne äußeren Zwang (ich bin weder Müde, noch finanziell ausgelaugt, noch stehe ich unter dem Druck der Teilnehmer) diesen Prozess einleite, hängt mit meinen langjährigen Erfahrungen in vielen Communities zusammen, die unter diesen und anderen Problemen (z. B. Regel- und Rollendiskussion) leiden. Nur eine Verfassung kann Dauerhaftigkeit und Sicherheit erzeugen und DasRechtDesStärkeren? ersetzen. Der Vorteil im GründerWiki ist, dass man diese Dinge ohne Leidensdruck und ohne Zeitdruck entwickeln kann, dass es ein Platz ist, der als zentraler intellektueller Umschlagplatz konzipiert ist, wo sich jeder das für seine Community richtige herauspicken kann. Zur Erinnerung: Das GründerWiki ist (solange ich das beinflussen kann) nicht normativ, es forciert keine Weltanschuung, sondern gründet auf der Autonomie jedes einzelnen Teilnehmers und der Autonomie jeder Community, sich selbst zu gestalten. Mir ist bewusst, dass ich durch diesen Verfassungprozess den möglichen Teilnehmern am GründerWiki eine Belastung auflege, die statistisch nicht im kurzfristigen Interesse der einzelnen Teilnehmer liegt. Ich rechne aber damit, dass die Community-Gründer im engeren Sinne die langfristige Bedeutung dieser Fragen erkennen und sich mit dem Verfassungsprozess identifizieren. Wer das aber nicht tut, soll aber genauso hochgeschätzt am GründerWiki teilnehmen können. Es geht nicht um die Schaffung einer Zweiklassengesellschaft, sondern es geht um die Verschiebung der Grenze in einer Zweiklassengesellschaft (in der der Gründer am Beginn einsam eine Klasse für sich ist). Wenn ein Gründer ein System attraktiv für Teilnehmer machen kann, so muss dies auch eine Kerngemeinschaft machen können, das Problem verändert sich ja nicht. Im Gegensatz zum realen Leben haben wir Online den Vorteil, dass die Kommunikation transparent gestaltet werden kann und dass wir gefordert sind, eine Historie der Kooperation und fairer Regeln und Entscheidungen zu erzeugen. Schließlich ist das die nachvollziehbare Grundlage unserer Glaubwürdigkeit, auf die allein wir jede zukünftige Aktivität Online aufbauen können. -- HelmutLeitner


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