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11. November 2009
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wiki In Der Schule H05 Do

 

Wiki in der Schule

Hier geht es darum einen kurzen Beitrag zum Thema Wiki in der Schule zu schreiben

Haltet euch kurz, schreibt pro Gedanke nur einen Beitrag – bei mehreren Gedanken, mehrere Beiträge. Antworten zu einem Beitrag gerade darunter schreiben. Bei längeren Beiträgen oder Themen, welche die Tendenz haben sich auszudehnen, könnt ihr selbstverständlich eine neue Seite eröffnen. Auch externe Links sind möglich. Unterschreibt eure Beiträge bitte mit vollem Namen und fügt anschliessend eine Linie ein.

'Peter Suter


Weihnachtsgeschenk

KITS für Kids der Stadt Zürich startet demnächst mit dem Projekt KITS-Pass. Ich habe mich mit zwei Teammitgliedern bereits angmeldet, mit einem Wiki-Projekt mitzumachen. Für das Wunschziel (2 Personen benutzen ein Wiki in der Schule) kann also schon der erste Teilnehmer (eben quasi als Weihnachtsgeschenk) gebucht werden

Ich werde die angegebenen Links sicher eingehend studieren...

Bernhard Rüfenacht


Wiki für Lehrpersonen

Mit den Lehrerkollegen führen wir einmal pro Woche eine interne Weiterbildung durch. Die Kursorganisation erledigen wir in einem Educanet2 Wiki. Die Kursdaten mit den Kurzbeschreibungen sind in einer Übersicht aufgeführt. In den Unterseiten werden die Kursinhalte erklärt und wer teilnehmen will kann sich selbst eintragen. Nach der Durchführung werden der Lektionsablauf und die Unterlagen im Wiki abgelegt.

Jörg Simmler


Tönt spannend! Weshalb verwendet ihr für die Kursausschreibungen etc. Wiki und nicht einfach educanet2? Wo liegen die Vorteile?

Marco Amrein


Wiki - Neuland

Wiki ist Neuland für mich. Auf den ersten Blick besticht es in seiner Einfachheit, geeignet für den Einsatz auf der Primarstufe:

kommen mir in den Sinn. Wiki als Arbeitsinstrument für die ganze Klasse, dessen Inhalt dauernd angepasst und erweitert, korrigiert und verändert werden kann.

Res Matter


Res, du bist nicht der einzige der Neuland betritt. Bin auch am Erforschen von dieser neuen Welt . Auf der einen Seite tönts einfach, die vielfältigen Möglichkeiten lassen unglaublichen Gestaltungsspielraum zu. Auf der anderen Seiten kann diese Strukturlosigkeit auch Mühe bereiten. Der Vergleich dazu mit educanet2, den ich unter folgender Seite von Beat Döbeli (PH Solothurn) gefunden habe finde ich sehr spannend. Die Unterschiede betreffend Strukturen werden sehr gut dargestellt.

Der Einsatz in der Primarschule hingegen löst bei mir Stirnrunzeln aus... Wo finde ich einen sinnvollen Ansatzpunkt für die Wiki-Nutzung, damit es nicht einfach aufgesetzt ist? Wo liegt denn der Mehrwert (Aufwand/Ertrag) bei deinen Arbeitsvorschlägen (die ich eigentlich als sinnvoll und gut erachte)? Sollte z.B. ein Tagebucheintrag wirklich öffentlich bwz. allen zugänglich sein?!?

Marco Amrein


Marco, vielen Dank für deine Rückmeldung. Der Vergleich zwischen Wiki und educanet2 von Beat Döbeli (>zum Vergleich) ist sehr aufschlussreich. Ich empfehle ihn an alle Interessierten weiter, die einen gut verständlichen Vergleich zwischen diesen zwei Plattformen wünschen.

Ich bin seit der Geburt von educanet User, mir gefällt diese Lernplattform und ich brauche sie in der Schule. Wiki war aber ein wenig wie Liebe auf den 2. Blick. Erst als undurchdringlicher Dschungel wahrgenommen, merkte ich schnell, dass ich intuitiv vorgehen kann. Die Heterarchie (>zur Folie), wie Beat Döbeli die offene Struktur von Wiki nennt, finde ich sehr sympathisch. Der einfache Aufbau lässt den Inhalt in den Vordergrund rücken und das ist m.E. auch der Mehrwert gegenüber strukturierteren Anwendungen wie educanet2, in welche man Nutzer mit grossem Aufwand einführen muss.

Res Matter


In der selbständigen Vertiefungsarbeit bei den Informatikern wird laufend auf gegenseitge Fragenstellungen geantwortet und Textveränderungen kontinuierlich vorgenommen.

Urs Niggli


Dass bei der selbständigen Vertiefungsarbeit sich die Informatiker auf diese Art helfen, finde ich gut. So wie das tönt, hast du gute Erfahrungen gemacht damit. - Es stellt sich für mich die Frage: Wie bewertest du diese Arbeit? Ist hier ausschliesslich das Endprodukt, das bewertet wird, oder fliesst auch der "Weg dahin"/ "der Entwicklungsprozess" des Schreibenden in die Bewertung ein?

Bernadette Hidber Bäder


Das Motto lautet: Gemeinsam kommen wir ans Ziel! Gemeinsam sind wir stärker!

Hubert Baldauf

Hubi, bist du ein unsterblicher Verfechter der Kontiki-Methode?!? Auf ins Abenteuer -> Schiffbruch ahoi???

Marco Amrein

Dieser Beitrag von Tschortscho (Jürg Brunner) wurde zensuriert... Marco Amrein


Layout-Fan

Tatsächlich ist der Einstieg ins Wiki für mich ein Sprung ins kalte Wasser! Einerseits spannend, weil mir eine neue Welt erschlossen wird, andererseits löst diese Welt auch Unsicherheiten aus. Ich habe es eigentlich gern schön strukturiert, bin eine Layout-Fan, verliere aber auch viel Zeit dadurch. Hier sehe ich einen Vorteil von Wiki. Im Moment blicke ich noch nicht so durch, für den Einsatz an der Unterstufe. Vielleicht bringt mir ja die weitere Auseinandersetzung noch Ideen.

Susanne Bailo

Susanne, ich kann dir nachfühlen. Gute Idee, neue Möglichkeiten, aber die Unsicherheit, ob dies das Erste ist, was ich mit den Schülern mache??? Educanet2 wartet noch, und das hat wohl Priorität. Walter Schwarb


Aufsätze

Toll finde ich die Veröffentlichung von Schülerinnen- und Schüleraufsätzen und die mögliche Kommentierung durch Mitschüler und Mitschülerinnen sowie Lehrkräften. So macht Schreiben und Lesen Sinn und wohl auch mehr Spass.

Hubert Baldauf


Da bin ich der gleichen Meinung wie du Hubert: die Schüler schätzen immer wieder den Kommentar zu ihren Werken. Und wer weiss, steckt es den einen oder anderen an, nach einem positiven Feedback weiter zu schreiben… und dies ist ja gerade ein riesiges Ziel, das erstrebenswert wäre.

Judith Noser


Noch einer, der sich dieser Meinung eigentlich gut anschliessen kann. Kommentare zu den Texten schreibe ich als Standard; dies wird von den Azubis sehr geschätzt und von den meisten auch ernst genommen, was sich darin äussert, dass auch ich auf meine oft ein wenig kantigen Äusserungen umgehend Feedback erhalte oder weiter führende Erklärungen geben muss. Auch gibt es in meinem Unterricht 'Schreibberatung'. Und gerade da sehe ich Wiki-Potential, weil der Blättersalat geordnet wird und die Lernenden sich auch individuelle Beratungsopfer wählen können. Und eben, die Anonymität erlaubt auch weniger sendungsbewussten Individuen Bemerkungen, die unter dem Gruppendruck vielleicht untergingen.

Jan Gnoinski


Gemeinsam für alle

Wiki macht neugierig. Nach kurzer Einführung ist es mit wenig Aufwand möglich, Einträge zu erstellen. Nimmt man sich etwas mehr Zeit, bin ich überzeugt, schaffen es auch Schülerinnen und Schüler, ihre Daten zu formatieren und Zusatztools einzufügen.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine Klassengeschichte, ein Fortsetzungsroman, eine Ideensammlung, ein Diskussionspapier für Klassenregelen usw. entstehen können. Mir gefällt die Vorstellung, dass alle gemeinsam an einem Werk arbeiten. Dies kann auch auf der Beziehungsebene der Klasse positive Auswirkungen haben. Respekt und Achtung vor der Leistung der anderen gehört ebenso dazu wie seinen eigenen Anteil beizutragen.

Mein Wunsch wäre, Wiki als eLearning-Tool für die Vorbereitung mit der Klasse für das UP3 einzusetzen.

Silvie Spiess

Bin echt gespannt, wie das funktioniert - vor allem, weil "meine" Klasse als Versuchskaninchen dient ... Andi


Ich bin sehr gespannt, wie es läuft, wenn dann alle Lernenden an einem Wiki arbeiten. Werden sie die Beiträge ihrer Kolleg/innen korrigieren, löschen, verändern usw. oder nicht?

Susanne Leibundgut


Genau dieses Ziehen am selben Strick interessiert mich. Wie finden Lernende im Dialog die Synthese all ihrer Wünsche und Vorstellungen oder auch vorformulierter Aufgabenstellungen. Ein offenes Forum kann Jugendliche in der Erkundung der Welt hilfreich beiseite stehen. Ich bin gespannt, welche Entwicklungen da ablaufen!

Jürg Brunner


Geniale Creativität möglich

Ich konnte mir vor dieser Aufgabe nicht so recht erklären, woher die Faszination mancher Leute für Wiki kommt. Ich bin überrascht vom Wiki. Der Gedanke Wiki einzusetzen, kam mir erst beim Lesen der Links. Am meisten gefällt mir die Idee, dass der Inhalt so leicht in den Vordergrund rücken kann, ohne grosse Handlings - Hindernisse vorher zu umschiffen. Ebenfalls gefällt mir die vergleichende Idee von der für alle offenen

  • Wandtafel und
  • Wiki.
Je mehr ich mich mit dem Wiki beschäftige, desto mehr eröffnen sich für mich neue Möglichkeiten. Es hat sehr wenig vorgegebene Struktur, die einer genialen Creativität keine Grenzen zu setzten scheinen. Ich denke, ich werde es ausprobieren.

Bernadette Hidber Bäder


EinfacherAlsErwartet

Das war wirklich eine ganz einfache Sache, hier einzusteigen. Meine Wiki-Versuche versandeten bisher immer im mangelnden Englisch. Der Gedanke, Fortsetzungsgeschichten zu schreiben, ist bestechend. Auf Sprachübungen und Arbeitsaufträge kommt man ja noch bald einmal. Aber auf so einfache Weise einen Faden weiterspinnen zu können: Das werde ich ausprobieren.

''Ruedi Heimlicher


Ja Ruedi, auch ich habe mich schnell zurecht gefunden im Wiki, was mich sehr gefreut hat.

Die Idee mit den Fortsetzungsgeschichten finde ich toll. Ich denke, dass die Jugendlichen auch ihre Kommentare zu gelesenen Texten im Wiki bearbeiten könnten.

Liselotte Müller


Lieber Ruedi

Nach anfänglichen Hemmungen konnte ich mir doch noch unerwartet schnell einen Überblick ins Wiki verschaffen. Dies lässt den Rückschluss zu, dass der Einsatz auch mit Schülerinnen und Schülern machbar ist.

Susanne Bailo


Wiki im Educanet

Ich habe vor, mit zwei Klassen ein Wiki mit Educanet zu schreiben, bis jetzt bereiten mit jedoch die Formatierungen grosse Mühe, wer hat Tipps?

Susanne Leibundgut

Kommentar

Wir haben ja DEN Educanet2wikimann in unseren Reihen: Frage doch mal Joerg!

Bernhard Rüfenacht

WIKI als Kommunikationsplattform

Die Lernenden unterhalten sich untereinander zu verschiedenen Themen im Unterricht.

Urs Niggli

Wiki Kurs Ada H05 Do

AdA ICT Übersicht


Wiki für Science Fiction

Im Moment unterstütze ich an unserer Schule eine Lehrperson (Fach Deutsch), die mit den Schülerinnen ein "Science Fiction Literaturprojekt" macht. Die Schülerinnen schreiben im Wiki eine Science Fiction Geschichte, die aber auf realen Erkenntnissen der Naturwissenschaft beruht. Der Leser kann sich das technische Backgroudwissen aneignen, wenn er direkt in der Geschichte auf einen Link klickt und auf einer neuen Seite Informationen zu dieser Technologie erhält. Meine Rolle als Naturwissenschaftslehrer ist es, den Schülerinnen zu erklären wo die Realität endet und Fiction beginnt. Anhand dieser Infos schreiben sie dann diese erklärenden Zusatzinfos ins Wiki.

andreas niklaus


Wiki für Jäger, Sammler und Astronauten

Gesammeltes Wissen verfügbar zu machen ist ein herausragendes Merkmal von Wiki. Gemeinsames Zusammentragen von Wissen auf einer Homepage (z.B. einer Schule) macht aus bruchstückhaftem Einzelwissen Enzyklopädien im kleinen Rahmen. Es kann raumhaft ins Wissen gegriffen werden und der Prozess dahin - und die Beteiligung daran - kann für Schülerinnen und Schüler ein ungemein nachhaltiges Lernerlebnis sein. Wissenstransfer von Lernenden zu Lernenden (also zum Beispiel vom terrestrischen Winterthur bis zum ausserirdischen Dinhard!), wenn auch noch in Gruppenarbeiten vertieft, entkräftigt auf eindrückliche Art die Argumente, dass Computerei etwas für Freaks und Eremiten ist, die Computergegner oft und gerne zitieren.

Jürg Brunner mit Ergänzungen von Jan Gnoinski

...und wenn du bis dahin gelesen hast, so hast du wohl ein paar Lacher verdient!


Ich würde eigentlich auch gerne lachen, doch leider wird an unserer Schule der Zugriff auf diese Seite verweigert.

Matthias Fischer


Wiki im Educanet2

Ich habe gestern Nachmittag meine SchülerInnen und mich ins Educanet2 eingeführt. Am Abend habe ich ohne Ankündigung im Forum eine Diskussion über das Klassenlager begonnen und heute schon die ersten Rückmeldungen erhalten. Bin motiviert und werde bald ein Wiki starten.

Reini Spross


Wiki im Geschichtsunterricht

Für mich ist das auch Neuland. Könnte mir aber vorstellen, dass man gerade im Geschichtsunterricht gut ein Thema mit Hilfe eines Wiki behandeln könnte. Alle beleuchten einen Teilaspekt und am Schluss gibts ein Ganzes. Könnte noch spannend sein. Ich habe aber das Gefühl, dass man eine ganze Programmsprache lernen muss. Vielleicht ist es aber auch nicht so, wenn man mal ein bisschen geübt hat.

Stephan Schnyder


Hallo Stephan, ich habe die Änderung für dich durchgeführt. Dein Name ist nun auch kursiv geschrieben.

Matthias Fischer


Kommentar zum oberen Text

Mir ist z.B. nicht klar, weshalb das Wort Hilfe plötzlich zum Link (blau) wird und weshalb mein Name nicht kursiv geschrieben ist, obwohl ich Anführungszeichen vor und hinter den Namen gesetzt habe.

Nochmals Stephan Schnyder

Habe auch mit diesem Problem gekämpft bis mich ein Heinzelmännchen darauf aufmerksam machte, dass es Apostroph und nicht Anführungszeichen sind...

Marco Amrein


WIKI - oder - WIe Krieg Ich das hin...

Gespannt bin ich durch die verschiedenen WIKI-Links gesurft und habe mir deren Inhalt zu Gemüte geführt. Der Ansatz von WIKI erachte ich als sehr spannend, in den Medien habe ich bereits einiges vom WIKI-Erfolg und den Gefahren gehört. Mein erster Gedanke war: spannender Ansatz für die SEK 1 + 2...

Als Primarlehrer frage ich mich, wie gut meine Zöglinge mit diesem Medium umgehen können. Der konstruktivistische Ansatz lässt viel Freiraum, ob die Kinder im Primarschulalter wohl damit umzugehen bzw. den sinnvoll zu nutzen wissen?!? Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen, wo ihr Anknüpfungspunkte für die WIKI-Verwendung im Unterricht seht...

Als konkrete Umsetzung könnte ich mir die Gestaltung einer Homepage vorstellen. Im UP3 plane ich eine solche auf educanet2, grundsätzlich wäre dies auch auf WIKI möglich... Auf Konventsebene könnte ich mir die Kursvorbereitung auf WIKI vorstellen, so wie dies Jörg Simmler in seinem Beitrag beschreibt.

Marco Amrein


Wiki als ICT-Werkzeug

Wiki als ICT-Werkzeug erinnert mich in seiner Art an das Arbeiten mit Mind Map: eine Idee, ein Projekt, usw. wird netzartig entwickelt. Wiki ermöglicht mehreren Personen gleichzeitig an diesem Netz zu weben.

Liselotte Müller


Mit einer Portion gesunder Skepsis dahinter

Bis vor kurzem kannte ich nur www.wikipedia.de. Dieses Angebot benutze ich, wenn ich schnell eine fundierte Information zu einem bestimmten Thema bebrauche oder eine Definition benötige. Ebenso tun dies meine Schülerinnen und Schüler, so dass die herkömmlichen Duden und Lexika im Regal verstauben.

Ein Blick hinter die Kulissen unseres wiki und hinter die Links von doebe zeigen mir deutlich: eine Portion gesunde Skepsis kann nicht schaden.

Neues führt dazu, dass es einfach gut ist, nur weil es eben neu ist. Doch …

Ich muss noch genauer Hingucken und vor allem konkret damit arbeiten, um die für mich sehr wichtigen Fragen beantworten zu können: Bringt dieses Mittel eine Ergänzung zu den Übrigen? Kann ein altes Mittel einen Teilbereich ebenso gut abdecken wie das wiki? Usw.

Judith Noser


Vielleicht lohnt sich auch am KV wiki zu nutzen?

Mir ist es wie Judith ergangen. Die Homepage www.wikipedia.ch. nutze ich mit meinen Lernenden seit sie besteht. Meine Klassen haben mir dazu ein sehr gutes Feedback gegeben. Sie schätzen das Gratislexikon enorm und brauchen es für alle Zusatzaufgaben im Rahmen ihrer Lehre. Wiki ist nun aber meiner Meinung nach eine Stufe höher so quasi eine neue Plattform. Sie sprengt meinen Lehrauftrag als Wirtschaft und Gesellschafts-Lehrer, der aber sicher vom IKA (Informatik, Kommunikation und Administration)- Lehrenden erfüllt werden sollte. Ich werde auf jeden Fall, die wiki-Idee ins IC – Kernteam unserer Schule einbringen und bin auch gespannt was die Schulleitung davon hält.

Martin Bachmann


WIKI: Das könnte was sein!

Das Wort Wiki hörte ich das erste Mal bei Ada ICT. Als ich nun jedoch auf den angegebenen Internetseiten herumsurfte, merkte ich, dass ich schon ein paar Mal auf der Seite Wikipedia.org war. Ich nützte diese Seite aber nur, um Begriffe die ich nicht kannte heraus zu finden.

In der Zwischenzeit habe ich nun schon einige interessante Dinge entdeckt. Besonders gut hat mir die Idee gefallen zu bestimmten Themen, die Schüler die Unterthemen erarbeiten zu lassen. So könnten z. B. die Schüler beim Thema Metalle ein bestimmtes Metall erarbeiten. Am Schluss hat dann jeder der Schüler den Überblick über sämtliche Metalle.

Matthias Fischer


WIKI als Sabotageübung - oder - wer ist schneller..

Offensichtlich gibt es auch Änderungskollisionen, die die Arbeit nicht eben erleichtern. Jedenfalls lohnt es sich, den Beitrag zusätzlich zu sichern, denn die Arbeitswut verschiedener AdAs hebt sich unter Umständen gegenseitig auf. Aber was soll's: Die Summe aller Dinge ist ja schliesslich null! Immerhin ist eine Einrichtung vorgesehen, die deinen Text noch enthält, aber die Scrollerei in diesen schmalen Fenstern gleicht dann rasch einer Detektivarbeit!

Jan Gnoinski

Allenfalls ertönt aus dem ausserirdischen Raum (also rund um Dienerd) der Ruf: "Winti wir haben ein Problem!"

Saboteur Tschortscho


Bin der Meinung, dass ein WIKI übersichlich sein soll, was wohl unser nicht mehr ist.

Reini Spross


Ich denke man sollte in einem Wiki berits auf der Startseite ein Vorselektion mit Links machen um ein solches "gnursch" wie auf diesem Wiki zu vermeiden. andy niklaus


Erkenntnis

Ich bin grundsätzlich von den Möglichkeiten und der einfachen Handhabung überzeugt. Die Änderungskollisionen scheinen mir aber ein potentieller Hinderungsgrund, was die Verwendung von WIKI während einer Schullektion mit 20 Azubis anbelangt. Ja, mal sehen, was die Erfahrung sein wird....

JanGnoinski (Link=Absicht)


Wiki in der Berufsschule

Ergänzend oder als Variante der Orientierung zu Semesterprojekten könnte das Wiki eine spannende Ergänzung darstellen. Die Aktualisierung von Projekt-Informationen, ändernde Rahmenbedingungn sind im Wiki abrufbar. Lösungsvorschläge werden im Wiki diskutiert.

  • Semester-Projektarbeit
  • laufende Ergänzungen und Diskusionen
  • Austausch von Berechnungsgrundlagen
Einen Versuch werde ich im nächsten Semester starten. Bin gespannt wie sich das Bearbeiten vom Semester- Projekt entwickeln wird. Was wird besser, was weniger klappen?

Beat Hofer, BBZ M+A Zürich

e-Mail: MAIL beat_hofer (AT) ma.bbz.educanet2.ch;


Wiki in Organisationen

Wir nutzen in unserem Verein das Wiki-Prinzip seit einiger Zeit für die Organisation eines Anlasses. Dabei dient es einerseits als Dateiablage, andererseits für die Sitzungsvorbereitung (Einladungen, Rückfragen, etc.). Praktisch daran ist vor allem, dass jedes OK-Mitglied in jedem Bereich seine Dateien ablegen kann und jederzeit holen kann, was er braucht. Nicht missen möchte ich da die Funktion der Änderungsbenachrichtigung, die wir implementiert haben ... Verein: http://www.argoshpr.ch

Andi Wirth

Haufen verknüpfter Inhalte

Wiki ist für mich erst mal ein grosser Haufen verknüpfter Inhalte. Ich bin über www.wikisource.org über verschlungene Wege bei Rilke gelandet und würde mich weiter von Informationsast zu Informationsast hangeln, wenn ich unbeschränkt Zeit hätte. Eine Anwendung ist für mich ein Thema in vorher sehr gut strukturierten Teilthemen bearbeiten zu lassen und mit Wiki zu veröffentlichen, zu verbessern und zu kommentieren. ElmarBertschinger


Auch: Ein Haufen guter Ideen

Zwischenhinein sind mir auf einmal leise Zweifel gekommen, wie das ist mit dem jederzeit hineinschreiben. Geht das mit Schülern, oder wird da gestört bis gemobbt? Gibt es Sicherheitsmöglichkeiten in einem beschränkten Raum, um das zu verhindern? Ich stelle mir vor, dass irgendetwas mit einem Passwort oder so zu machen wäre. Ich habe noch nicht so intensiv gesucht, aber vielleicht hat jemand einen guten Tipp.

Ruedi Heimlicher


Wiki im Realien- und Sprachunterricht

Das Wort Wiki existierte für mich eignetlich nur in Wikipedia. Eine Seite, die meine Schüler und ich täglich (fast) benützen. Was dahinter steckt, war mir eigentlich gar nicht klar. Nach einigen Fehlversuchen (ich denke nicht so wie die Wikiprogrammierer, Formatierungen lernen) denke ich doch, dass es ein spannendes Mittel auch im Unterricht sein könnte. Neben der Fortsetzungsgeschichte könnte ich mir aber auch eine "'Verbesserungsgeschichte"' vorstellen. Die Schüler bearbeiten einen Text immer weiter, bis er den Anforderungen entspricht. Im Realienunterricht könnte ich mir vorstellen, in der Form wie Wikipedia zu einem Thema immer weitere und detailliertere Informationen zusammenzutragen.

Walter Schwarb


Überzeugend

Ich habe mir das Wiki über die griechische Mythologie zu Gemüte geführt. Zuerst musste ich mich etwas überwinden. Die Seite kommt nüchtern daher und wirkte auf mich nicht sehr anregend. Als ich aber entdeckte, was da an guter Schülerarbeit drinsteckt, gab sich mein kritischer Geist geschlagen. Ich bin absolut überzeugt, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema Mythologie für alle beteiligten Jugendliche eine bereichernde und motivierende Arbeit war. Damit dürfte auch mit einer grossen Nachhaltigkeit gerechnet werden und was will man mehr? Offenbar gilt hier: Der Weg ist das Ziel (hier ist bestimmt nachher nicht das Ziel weg ) Diese Arbeit hat mich überzeugt. Bin gespannt auf mehr Wiki, sobald ich etwas Luft habe.

Christoph Bruggisser