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20. März 2005
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ProWikiZentrum
Guido Lerch
 

Abschlussprojekt

Ich bin gerade dabei Educanet2 in unseren drei Schulhäusern technisch und didaktisch einzuführen. Mit Hilfe dieser elektronischen Plattform zeige ich unter anderem elektronische Präsentationenmöglichkeiten auf, die von SchülerInnen und LehrerInnen nun immer reger gebraucht werden. Davor wurde elektronisch höchstens das Power-Point-Programm für Vorträge verwendet. Ich könnte mir vorstellen, dass ich meinen KollegInnen weitere Präsentationsmöglichkeiten zeigen und beibringen könnte. Die Abschlussarbeit könnte ich mir so vorstellen, dass ein harter Kern aus allen drei Schulhäusern klassische SchülerInnen-Präsentationen verwenden würden, die wir dann je nach Kursinhalt digitalisieren könnten. Beispielsweise wird ein Folienvortrag aus der 4. Primar über die Pyramiden in einen Blog mit interessanten Bilderlinks umgewandelt, an dem die SchülerInnen nach dem Vortrag weitere Informationen und Bilder (Links) hinzufügen könnten. Damit könnte ich praktisch die Sinnhaftigkeit und die Einzigartigkeit aber auch die Grenzen verschiedener elektronischer Präsentationsmittel aufzeigen. Über die Bildungsplattform Educanet2 würden dann die Präsentationen verwaltet werden. Damit würde ich langfristig den Gebrauch von Educanet2 fördern und im besten Fall eine Eigendynamik in den Schulhäusern auslösen. Ich bin auf diese Idee gestossen, da ich bei einigen LehrerInnen eine falsche Zufriedenheit verspürt habe, indem sie sich alleine mit der installierten Kommunikationsplattform von Educanet2 als nun sehr fortschrittlich und modern ansehen und damit jede weitere Innovation als überflüssig betrachten. Ich möchte sie „gluschtig“ machen, mehr aus den vorhandenen Möglichkeiten heraus zu holen. Konkret würde ich InteressentInnen suchen, die mir im Vorfeld einige „klassische“ SchülerInnen-Präsentationen zur Verfügung stellen würden. Diese würde ich wie oben beschrieben mit drei oder vier Varianten digitalisieren und im Kurs als Beispiele verwenden. Gleichzeitig wären diese Beispiele auch mögliche Teilziele meiner KursteilnehmerInnen. Die zwölf Lektionen würden eine Einheit bilden, da wir uns nur über SchülerInnen-Präsentationen unterhalten und diese auch herstellen würde. Es ist aber klar, dass das vermittelte Know-how natürlich nicht nur für Präsentationen verwendet werden könnte. Die Präsentationen wären schlicht und einfach nur ein Medium, das aber zur ICT-Zielerreichung an der Schule Eglisau wesentlich beitragen könnte.