Anatomie und Physiologie der Gallenblase[Home]

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Pathophysiologie:

Steinarten:
*Cholesterinsteine 80% durch Verschiebung des Lösungsgleichgewichts für Cholesterin
*Pigmentsteine 10% durch Übersättigung mit unkonjugiertem Bilirubin
*Calciumcarbonatsteine 10% durch Bildung von Kalziumkarbonat durch bakterielle Kontamination


Die Gallenblase liegt an der Unterseite des 5. Lebersegments.

Variationen der Einmündung des ductus cysticus und des ductus pancreaticus über die ampulla vateri in das Duodenum:

Das Calot`sches Dreieck wird gebildet aus ductus cysticus, ductus hepaticus und Leberunterfläche. Die a. cystica entspringt der a. hepatica dextra.

Die Leber produziert 600 - 1500 ml Galle/d. Die Gallensäuren (Cholsäure, Chenodesoxycholsäure) werden als knojugierte Gallensäuren im terminalen Ileum rückresorbiert und gelangen so in die Portalgefäße zurück (enterohepatischer Kreislauf). Der Gallensäurepool zirkuliert 5 - 10 mal/d. 95 % wird intestinal wieder resorbiert.

Cholecystokinin bewirkt Kontraktion der Gallenblase, Erschlaffung des sphinkter oddi und Steigerung der hepatischen Gallesekretion`.


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