suprakondyläre Humerusfraktur[Home]

Einteilung nach AO: Anatomie: Ventral des distalen Humerus verlaufen a. und v. brachialis sowie n. medianus, sodass der ventrale Zugang praktisch nicht möglich ist. Durch die Fraktur kann deshalb die a. brachialis geschädigt werden. Streckseitig verlaufen keine Leitungsbahnen, allerdings ist für den Zugang die Olekranonosteotomie erforderlich.

Klinik: Die Läsion des n. radialis führt zur Fallhand und Sensibiltätsstärung des Handrückens interdigital D1/D2. Die Läsion des n. ulnaris führt zur Schwächung der Fingerspreizer und Gefühlsstörung des Kleinfingers.

Therapie:

Nervalen Ausfälle beruhen idR. auf Überdehnungen und nicht Zerreissungen, sodass die primäre Revision verzichtbar ist. Insbesondere die primäre Ulnarisläsion erholt sich gut spontan. Bei Andauern der nervalen Ausfälle über 3 Wochen sollten elektroneurologische Untersuchungen durchgeführt werden.

OP-Technik:


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