entspricht der Ruptur der kurzen Bizepssehne; wird fast immer durch plötzliche Krafteinwirkung auf den angespannten Muskel verursacht, so daß ggf. ein direkter Unfallzusammenhang anerkannt werden kann. Betroffen sind fast nur körperlich aktive muskelkräftige Männer mittleren Alters.
Therapie:
da nach konservativer Therapie der Kraftverlust ausgeprägt ist, besteht die klare OP-Indikation
OP-Technik:
- Reinsertion an der tuberositas radii (Risiko heterotoper Ossifikation und Nervenläsion)
- Technik nach Thopson: direkte Reinsertion an alter Insertionsstelle
- Technik nach Bunnel: in "Pull-out-wire"-Technik Ausziehnaht durch Tuberositas radii führen und über Knopf an der Haut fixieren
- extraanatomische Refixation auf dem m. brachialis (weniger aufwendiges Verfahren, jedoch auch geringere Wiederherstellung der Supinationskraft)
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