Radiusköpfchenfraktur |
Als Essex-Lopresti-Läsion bezeichnet man die Radiusköpfchenfraktur mit Dissoziation im distalen Radioulnargelenk.
OP-Indikation besteht bei Stufenbildung von >2mm oder 1/3 der Gelenkfläche. Versorgung erfolgt mit Minifragmentzuschrauben, die vollständig unter den Knorpel versenkt werden. Eine Metallentfernung ist nicht erforderlich.
Radiusköpfchentrümmerfrakturen erfordern die primäre Resektion. Verbleibt dann eine Instabilität, ist die Naht des medialen Seitenbandes oder Implantation einer Radiusköpfchenprothese erforderlich.
weitere Methoden: