Patienteninformation Schenkelhalsbruch[Home]

Schenkelhalsbrüche sind hüftnahe Brüche des Oberschenkelknochens. Sie treten vorwiegend im höheren Lebensalter auf. Die Versorgung erfolgt fast immer operativ. Da diese Verletzung vor Entwicklung heutiger moderner Operationsverfahren häufig zu langer Bettlägrigkeit führte, bestand ein hohes Risiko tödliche Komplikationen, z.B. eine Lungenentzündung oder eine Lungenembolie zu entwickeln. Deshalb erzeugen Schenkelhalsbrüche auch heute noch bei den Betroffenen ausgeprägte Angstreaktionen. Da mit den heutigen Operationsmethoden in den meisten Fällen eine frühzeitige Mobilisation unter Vollbelastung möglich ist, treten jedoch die früher gefürchteten Komplikationen wesentlich seltener auf.

Behandlung

Die Behandlung der Schenkelhalsbrüche ist abhängig vom Alter und der Bruchform.

Nachbehandlung

Nach Einbringen einer Hüftprothese oder nach Versorgung eines pertrochantären Bruches kann i.d.R. frühzeitig die Belastung am Gehbock oder an Gehstützen bis zur Vollbelastung gesteigert werden.


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