Patienteninformation Kniescheibenverrenkung[Home]

Definition: Unter Kniescheibenverrenkung (lateinische Patellaluxation) versteht man das seitliche Herausrutschen der Kniescheibe aus dem Gleitlager des Kniegelenkes. Meist handelt es sich um eine anlagebedingte Verrenkung, die wiederholt auftritt (habituelle Patellaluxation), selten ist eine rein unfallbedingte Kniescheibenverrenkung ohne entsprechende anatomische Anlage.

Vorkommen: Die erste Kniescheibenverrenkung tritt meist im jugendlichen Alter auf. Begünstigende Faktoren sind eine flache Kniescheibenform, X-Beinstellung, Innendrehstellung des Oberschenkels, überdehnbare Bänder und selten genetische Erkrankungen.

Symptome: Anlässlich eines geringfügigen Unfalls (z.B. im Sportunterricht) beobachtets Ausrenken der Kniescheibe. Meist springt die Kniescheibe von selbst zurück in das Gleitlager oder wird von dem Patienten selbst zurückgeschoben. Nur selten besteht die Verrenkung noch bei Eintreffen im Krankenhaus. Nach dem Ereignis kann ein Gelenkerguss vorliegen. Wird die Kniescheibe von dem innenseitigen Rand nach seitlich geschoben, treten Schmerzen am innenseitigen Kniescheibenrand auf.

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