Oberschenkelamputation[Home]

Rückenlagerung, Desinfektion, sterile Abdeckung. Eröffung der Haut durch einen fischmaulartig angelegten Schnitt bis zur Muskelfascie unter Blutstillung, wobei der dorsal Lappen länger belassen wird, als der ventrale. Durchtrennen der Oberschenkelmuskulatur, Freipräparieren der Gefäß- und Nervenbahnen, die jeweils unter Ligaturen durchtrennt werden, wobei die A. femoralis mit Durchstechung gesichert wird und die Nerven möglichst weit proximal abgesetzt werden, so daß keine Nervenstümpfe überstehen bleiben. Nach vollständiger Freilegung des Oberschenkelknochens wird dieser mit der Giglisäge unter Schonung der Weichteile mit Weichteilschutz durchtrennt, Abrunden der Knochenkanten mit einer Feile. Nach Abpolstern des Knochenstumpfes mit einem Muskellappen. Schichtweiser Wundverschluß, Einlage einer Redondrainage, Hautverschluß in Einzelknopftechnik, steriler Wundverband mit Wattepolsterung.
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