Laparoskopische Leistenhernienreparation TAPP[Home]

Rückenlagerung, Desinfektion, sterile Abdeckung. Etablierung des Kapnoperitoneums mit der Verresnadel nach Durchführung des Sicherheitstest über dem Nabel bis zu einem voreingestellten Druck von 10 mmHg. Platzierung des Kameratrokars knapp oberhalb des Nabels. Unter Kamerasicht werden werden ein 5mm Einmaltrokar links und ein 12mm Einmaltrokar rechts (bei LH links) lateral in Höhe des Nabels eingebracht. Inspektion des Bauchraumes, es stellt sich eine Leistenhernie vom Typ Nyhus (I-IV) dar. Knapp oberhalb der Bruchlücke wird das Peritoneum inzidiert und unter Entwicklung des Bruchsacks von den Samenstranggebilden nach kranial mobilisiert. Es werden dabei die epigastrischen Gefäße, der m. transversus abdominis, das Hesselbach´sche Dreieck dargestellt. Präparation des tractus iliopubicus lateralwärts Richtung m. transversus abdominis. Präparation der Testiculargefäße und des ductus deferens. Die Samenstranggebilde werden unterfahren, sodaß ein dorsales Fenster entsteht. Ein (Vypro II) Netz wird nun etwas exzentrisch mittig eingeschnitten und anschließend durch dieses dorsale Fenster hindurchgezogen, wobei der Einschnitt überlappend nach ventral zu liegen kommt. Fixieren des Netzes nach ventral mit Clips. Verschluß des Peritoneums mit Lahotny-Naht nach Senken des intraabdominellen Drucks. Entfernen der Trokare unter Sicht. Fasciennähte, Hautnähte, Verband.
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