Geriatrie |
Die kostenintensivsten Erkrankungen bei über 65-jährigen sind Schlaganfall, Demenz, Osteoporose, Frakturen.
Die 4 großen I der Geriatrie: Intellektueller Abbau, Immobilität, Instabilität, Inkontinenz
Physiologie des Alterns:
Telomere sind Teile der DNA an den Enden von Chromosomen. Bei jeder Zellteilung verkürzen sich die Telomere. Die Lebensspanne von Zellen und die Teilungshäufigkeit ist terminiert durch die Verkürzung der Telomere. Das in Krebszellen und Keimzellen enthaltene Enzym Telomerase verlängert Telomere. Zellen, die dieses Enzym enthalten sind potentiell unsterblich. Wird das Gen dieses Enzyms experimentell in Zellen eingeschleust, so kommt es zur fortschreitenden Zellteilung ohne Zellalterung.
Die Wahrscheinlichkeit, sehr alt zu werden, ist familiär gehäuft. Ärzteblatt, 10.6.2002
Genanalysten suchen nach dem Methusalem-Gen, einem Gen, das die Alterung verzögert. Isländische Forscher glauben, dieses gefunden zu haben. Observer, 3.2.02
Erkrankungen des Alters
Die oben genannten Symptome des Alterns (Intellektueller Abbau, Immobilität, Instabilität, Inkontinenz) werden im wesentlichen durch die Reduktion der Hirnleistung bestimmt. Der Abbau von Hirnmasse wird durch verschieden Faktoren beeinflusst:
Quellen:
National Institut of Aging - New England Centenarian Study -
http://www.lef.org/anti-aging/index.html - http://www.lef.org/magazine/mag98/feb98_interview.html - http://sageke.sciencemag.org/