Eingeweidesensibilität[Home]

Eingeweidesensibilität

Die Neuronen der Eingeweidesensibilität liegen ebenfalls in den sensiblen Hinterstrangganglien oder den sensiblen Ganglien der Hirnnerven (Ggl. trigeminale).

80% der Fasern des N. vagus und immerhin 50% der Fasern der N. splanchnici sind afferent (sensibel).

Nur ein kleiner Teil der eingehenden Information wie Übelkeit, Hunger, Völlegefühl, kommen zu Bewußtsein, während der größte Teil der eingehenden Signale unterbewußt verarbeitet werden.

Oft sind Eingeweideschmerzen nur schwer lokalisierbar. Zudem liegen in den Spinalganglien somatoafferente und visceroafferente Neurone benachbart. Daher werden Schmerzen die von bestimmten visceroafferenten Neuronen vermittelt werden in denjenigen Dermatomen auf der Körperoberfläche empfunden, mit deren Neuronen sie benachbart sind.

Die entsprechenden Körperregionen werden auch nach ihrem Erstbeschreiber als Head' sche Zonen bezeichnet.

Autor *wikiReuss


StartSeite | Neues | TestSeite | Teilnehmer | Kategorien | Index | Einstellungen | Ändern
Text dieser Seite ändern (zuletzt geändert: 30. Juli 2003 14:30 (diff))
Suchbegriff: gesucht wird
im Titel
im Text