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Einführung Sensorische Systeme

Unter dem Begriff der Sensorischen Systeme werden diejenigen Strukturen zusammengefaßt die der Erfassung, Weiterleitung und Verarbeitung von Informationen über den Zustand der Körperoberfläche, des Bewegungsapparates und der inneren Organe dienen.

Neben den allgemeinen sensorischen Systemen für die Wahrnehmung mechanischer Reize fallen hierunter auch Systeme, die der Erfassung, Weiterleitung und Verarbeitung von Signalen aus spezifischen Sinnesorganen dienen, wie der Augen, der Cochlea, des Gleichgewichtsorgans, der Riechschleimhaut und der Geschmacksknospen.

Sensorische Systeme bestehen immer aus einem peripheren und einem zentralen Anteil.

Der periphere Anteil besteht aus den Sinnesrezeptoren sowie den sensiblen Ganglienzellen mit ihren Fortsätzen in den Spinal- und Hirnnerven. Häufig dient das sensible Neuron direkt als Rezeptor.

Zentral werden die Signale der Spinalganglienzellen dann in den jeweiligen Kerngebieten des Rückenmarks, des Hirnstamms und des Zwischenhirns zu den entsprechenden Cortexarealen (somatosensorischer Cortex, auditorischer Cortex, visueller Cortex...) verschaltet.

Autor *wikiReuss


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