Carpaltunnelsyndrom[Home]

Therapie

Kommt es unter konservativen Behandlungsmaßnahmen (Vermeidung von Überanstrengung und Fehlbelastung, Ruhigstellung des Handgelenkes auf einer Unterarmgipsschiene, Physiotherapie, Antirheumatische Medikation) nicht zu einer Beschwerdelinderung oder liegt ein Funktionsausfall des Nervus medianus (also dauerhafter Gefühls- oder Kraftausfall der Hand) vor, wird die operative Dekompression (Entlastung) des Nerven empfohlen. Dies kann über einen Hautschnitt mit Spaltung der über dem Nerven liegenden Fascie oder auch endoskopisch (minimal invasiv) idR ambulant erfolgen. Es handelt sich idR um einen verhältnismäßig kleinen Eingriff, bei dem es prinzipiell aber (wenn auch selten) zu einer Nervenverletzung kommen kann. Die Prognose ist idR gut, Schmerz und Kribbelstörungen sind nach dem Eingriff rasch rückläufig, Gefühlsausfälle und bereits bestehende Muskelschwächen können länger bestehen bleiben. Nach einer neueren Studie ist die operative (Spaltung des Lig carpi transversum bei Carpaltunnelsyndrom) der konservativen Behandlung überlegen ÄB 12.9.2002


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