Media Trade Meetings

Vom Event zur Veranstaltungsserie

Alle Menschen, die etwas über aktuelle und zukünftige Content-Trends zu sagen haben, wird man für eine Online-Community begeistern können. Ihnen muss man andere Kommunikations-Plattformen zur Verfügung stellen, wenn man sie in den “Wissensstoffwechsel” des VDCW miteinbeziehen möchte. Media-TradeMeetings? beispielsweise.

Darunter verstehen wir ein Veranstaltungsformat, das den Veränderungen in der Konferenz- und Seminarlandschaft Rechnung trägt: Natürlich will man sich weiterhin informieren, wenn man eine Tagung besucht, und etwa erfahren, wer welches Problem wie löst. Allerdings ist das nicht unbedingt das primäre Anliegen. Fast wichtiger sind mittlerweile die Kontakte, die man auf Veranstaltungen knüpfen kann. Als Trend hin zum Networking wird diese Tendenz oft beschrieben.

Dieser Tendenz gerecht zu werden, gelingt am besten wohl einer intelligenten Veranstaltungsserie:

Am Beginn einer solchen Serie steht z.B. eine kurz gehaltene Fachtagung, die vielleicht einen neuen Inhouse-Trend analysiert und in seiner Essenz transparent macht; auf sie folgt ein Business-Lunch mit einer Key-Person dieses Trend-Segments; und später trifft man sich beim Club-Abend, um Folgen für das eigene Business zu diskutieren und um Geschäftstätigkeiten aufzunehmen.

Auf diese Weise werden aus Medien-Tagungen Media-TradeMeetings?; das einer klaren Konzeption und Strategie gehorchende Veranstaltungspaket des VDCW. Dessen einzelne Packages greifen so ineinander und verweben die Präsentation von Know how mit der Bereitstellung von “individuellen” wie “breiten” Kommunikationssituationen so geschickt, dass in Minimalform Gruppeneffekte – “Und zu dem Club-Treffen kommen Sie auch, oder?” – entstehen, was wiederum Networking und die Generierung tragfähiger Geschäftskontakte nach sich zieht. Oder vielleicht sogar die Entstehung einer kleinen Ingroup, die sich – auch jenseits der eigenen Veranstaltungen – in regelmäßigen Abständen auf (Fremd-)Events trifft, um über spezifische Themen zu sprechen und sich in einem öffentlichen Umfeld zu platzieren.

Das besondere Augenmerk der Veranstaltungen liegt dabei immer auf dem “Touch&Feel”-Effekt für die Teilnehmer einer Fachtagung, d.h. theoretische Aspekte über Technologien und Trends werden mit Show Cases untermauert, in deren Rahmen die Teilnehmer die neuesten Technologien selbst testen können.

Eine zweite Community

Bei Media-TradeMeetings? erfahren aber nicht nur die Besucher etwas; umgekehrt fließt auch wieder Wissen in den Verband. Wie Wissen und Erfahrungen natürlich auch zwischen den Teilnehmern ausgetauscht werden. Insofern sind die Meetings das zweite “Community-Tool” des VDCW. Wobei die Meetings mit der Online-Community auch tatsächlich in Verbindung stehen, da nach jeder Veranstaltung kleine M-Stories (“Meeting-Stories”) auf dem Community-Server veröffentlicht werden. Die Diskussion, die bei einem Business-Lunch begonnen hat, kann so im Netz weitergeführt und ausgebaut werden. Aber auch umgekehrt: Mancher Impuls hinsichtlich der inhaltlichen Ausrichtung eines Veranstaltungspakets wird aus der Online-Community kommen.

Wie ein Paket dabei genau aussieht – ob es mit einer Fachtagung beginnt oder sich ganz anderer Mittel bedient – , wird im Übrigen vom Thema und davon abhängen, wie dringlich und intensiv es behandelt werden muss. Es gibt diesbezüglich keine Regeln und Vorgaben. Lediglich eine: Durch Media-TradeMeetings? sollen innovative und unternehmenspolitische Themen neutral abgehandelt werden; und zwar so, dass es für die VDCW-Mitglieder, die freien Zugang zu diesen Meetings haben, respektive gegebenenfalls einen Kostenbeitrag beisteuern müssen, zu einem effizienten Wissenstransfer und zur Generierung von Business kommt. Wie das dann im Detail aussieht, ist eine Frage der dem Thema angemessenen Strategie.

Die “Akademie des Deutschen Buchhandels” als zentraler Partner

Besonders attraktiv macht die Media-TradeMeetings? dabei die Tatsache, dass der VDCW auf der Veranstaltungsebene mit der “Akademie des Deutschen Buchhandels” eng zusammenarbeitet: Durch eine Beteiligung des VDCW an einer neu gegründeten Tochter der “Akademie des Deutschen Buchhandels” können die Media-TradeMeetings? auf das Programm der “Akademie” und deren Tochter abgestimmt werden, was den VDCW-Mitgliedern Zugang ein breites, sich sinnvoll ergänzendes Veranstaltungsangebot eröffnet. Wie VDCW-Mitglieder überhaupt durch die Beteiligung des VDCW an der “Akademie”-Tochter generell einen vergünstigten Zugang zu Veranstaltungen der “Akademie des Deutschen Buchhandels” erhalten.


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© Verband der deutschen Content Wirtschaft zuletzt geändert am December 16, 2002