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CHE.ckpoint 2/2001 erschienen am 21. Februar 2001

Inhaltsverzeichnis:

1. Editorial
2. Best practice - Hochschulen 2001
3. Zielvereinbarungen
4. Ticker
5. Neues aus der Diskussion zur Dienstrechtsreform
6. Nächster Hochschulkurs
7. Impressum

1. Editorial

Liebe Leser,

in dieser Ausgabe haben wir die Freude, Ihnen die beiden best practice-Hochschulen 2001 - die TU Darmstadt und die FHTW Berlin - vorzustellen. Das CHE vergibt diese Auszeichnung jährlich an eine Universität und eine Fachhochschule für vorbildhafte hochschulreformerische Leistung. Ein weiterer freudiger Anlass ist für uns das Überschreiten der magischen Grenze von 3.000 Abonnenten unseres CHE.ckpoint. Wir begrüßen an dieser Stelle herzlich alle neu hinzugekommenen Leser und besonders den 3.000. Abonnenten, Dr. Stefan Fuchs. Schön, dass wir mit unseren Informationen auf dem richtigen Weg sind. Ihre Kritik und Ihre Anregungen können uns auch weiter helfen, dort zu bleiben. Schicken Sie einfach eine Mail an d.mueller-boeling@che.de. Schwerpunktthema in diesem Newsletter ist das Steuerungsinstrument "Zielvereinbarungen".

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Detlef Müller-Böling und Ihre CHE.ckpoint Redaktion

2. best practice - Hochschulen 2001

Für ihre vorbildliche hochschulreformerische Leistung hat das CHE die TU Darmstadt und die FHTW Berlin als die best practice - Hochschulen 2001 ausgezeichnet. Beide Hochschulen haben den Spielraum der jeweiligen Landeshochschulgesetze voll ausgeschöpft und so ihre Leistungsfähigkeit deutlich steigern können. Entscheidend für die Auszeichnung durch eine Gutachterkommission unter der Leitung von Prof. Hans N. Weiler, Stanford University, waren der ganzheitliche Ansatz der Reformen, der Innovationsgehalt der Projekte und die weit fortgeschrittene Umsetzung. Die Auszeichnung fand auf der Grundlage einer Ausschreibung statt und wurde am 7. Februar 2001 bekannt gegeben.

Die TU Darmstadt zeichnet sich neben ihrem breiten Reformspektrum besonders durch ihre Kooperationsbereitschaft aus. In zahlreichen Netzwerken arbeitet sie mit anderen Hochschulen und außeruniversitären Institutionen im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld zusammen. Sie stärkt damit ihre Forschung und verschafft sich zusätzliche finanzielle Spielräume. Die FHTW Berlin besticht durch ihr vorbildliches Hochschulmanagement. Im Zentrum ihrer Reformen steht die ständige Verbesserung der Qualität und Attraktivität der Lehre. Diese Leistung sei besonders bemerkenswert, so die Begründung der Gutachter, da die FHTW ein Neuling in der Berliner Hochschullandschaft ist, entstanden aus mehreren Vorläuferinstitutionen im Osten der Stadt. Aber nicht nur die beiden ausgezeichneten Hochschulen haben sich besonders reformerisch hervorgetan. Die Bewerberlage zeigte dieses Jahr ein starkes und breites Feld. Der Reformzug in vielen Hochschulen ist angefahren. Wenn Sie selbst sich über die Einzelaktivitäten informieren wollen und Anregungen für die eigene Arbeit suchen, dann finden Sie unter http://www.che.de/html/best_practice_2001.htm das Reformprogramm der TU Darmstadt und der FHTW Berlin, die Begründung der Gutachter und die Reformschritte der übrigen Bewerber. Erste Pressestimmen: http://www.spiegel.de/unispiegel/0,1518,116437,00.html http://www.tu-darmstadt.de/tud/best_practice/pm_mp.tud http://www.berlinews.de/archiv/1677.shtml

Wenn Sie sich zu den Reformmaßnahmen an den jeweiligen Hochschulen oder an ihrer eigenen äußern wollen, dann nutzen Sie http://www.che.de/html/diskussionsforum.htm

3. Zielvereinbarungen

Zielvereinbarungen sind derzeit eines der meistdiskutierten Instrumente der Hochschulreform. Die aktuellen Novellen von Hochschulgesetzen sehen Zielvereinbarungen zwischen Staat und Hochschule vor. Auch hochschulintern wird das Instrument an vielen Stellen erprobt. Grundlegende Idee ist es, Hochschulen und Fachbereichen mehr Freiheiten zu geben, gleichzeitig aber ein Steuerungsinstrument zu schaffen, dass diesem Autonomieanspruch gerecht wird. Mit Zielvereinbarungen werden zwischen Staat und Hochschule bzw. Hochschulleitung und Fachbereich bestimmte Ziele ausgehandelt und im Konsens verabredet, konkretisiert und Kriterien zur Überprüfung der Zielerreichung aufgestellt. Eine anschauliche Erläuterung der Grundideen der Zielvereinbarung bzw. des "Kontraktmanagements" findet sich am Beispiel Bremen. http://www.bremen.de/info/skp/nsm/KONTRAKT.html

Entscheidend ist die Ausgestaltung von Zielvereinbarungen: Wenn sie zu Zielvorgaben von oben werden oder zu kleinteilige Detailsteuerung betreiben, wirken sie eher schädlich. In einem Projekt an der TU München wurde daher das Augenmerk auf die Methodenentwicklung gelegt. Projektergebnisse, Methoden und Beispiele sind im Erfahrungsbericht dokumentiert. http://www.che.de/download/erfahrungsbericht.pdf

Interessant ist die Betrachtung weiterer Beispiele für Zielvereinbarungstexte, so die Zielvereinbarungen auf Landesebene in Hamburg www.hamburg.de/Behoerden/BWF/publikat.htm oder die pragmatische, maßnahmenorientierte Lösung an der Universität Mannheim www.uni-mannheim.de/fakul/vwlstat/lin/i_ziele.htm. Zu einem zentralen Steuerungsinstrument werden Zielvereinbarungen an der Fachhochschule München ausgebaut. Zu Beispielen und Methoden der Zielvereinbarung veranstaltet das CHE am 22./23. März einen Hochschulkurs. Programm: http://www.hochschulkurs.de

4. Ticker

Stifterverband: Wettbewerb "Universitäre Forschungsinitiativen - Leistungsfähigkeit durch Kooperation" - die Preisträger http://www.stifterverband.de/pmitt105.html

Bundesregierung beschliesst Forschungsrahmenprogramm Biotechnologie http://www.bmbf.de/presse01/0124_bio.pdf http://www.bmbf.de/presse01/305.html

Wissenschaftsrat schließt Evaluation der Blauen Liste ab http://www.wissenschaftsrat.de/presse/pm_0801.htm

Neue Länder - attraktive technologieorientierte Wissensstandorte http://www.his.de/doku/presse/pm/pm-absolv.htm

Mediendidaktischer Hochschulpreis der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft Preisgeld EURO 100.000,- www.medidaprix.org

Udo-Community: virtuelle Studienberatung für Schüler http://www.campus.uni-dortmund.de

Physikstudium am Computer bringt Einblick in Spezialgebiete Wissenschaftler von sechs deutschen Universitäten entwickeln gemeinsam multimediales, forschungsorientiertes Lehrprogramm http://idw.tu-clausthal.de/public/zeige_pm.html?pmid=29678

"Internetgestützter Technologietransfer in der EUREGIO" www.fh-muenster.de

Auf dem Weg zur "Notebook-University" Info: Prof. Dr. Bernd Becker http://www.informatik.uni-freiburg.de/inf.htm

Liegenschaftsmanagement: NRW-Kanzler kritisieren: neue Behörde ignoriert Landtag! http://www.uni-duesseldorf.de/HHU/Presse/STANDARD-WELCOME.php3?kennung=830 Diskussion dazu: http://www.che.de/html/diskussionsforum.htm

Promotionsmöglichkeiten für Fachhochschulabsolventen Handbuch und Umfrage der Hochschulrektorenkonferenz http://www.hrk.de/vbsmodule/texte/std_text.asp?str_callFile=texte/nachrichte n/Pressemitteilungen/pm_05_01.htm

Alles über das neue Niedersächsisches Hochschulgesetz (NHG) www.nhg.niedersachsen.de

Niedersachsen: Hochschulen haben kaufmännischen Betrieb aufgenommen http://www.niedersachsen.de/scripts/aktinforead.asp?Ministerium=MWK&ID=5612

BSE-Krise - DFG lädt zum Live-Chat im Internet: Wahnsinn BSE - Was tut die Forschung? 21. Februar, 10.30 - 12.00 Uhr http://www.politik-digital.de

Mathematik attraktiver machen Gewinner des von der Volkswagen Stiftung initiierten Wettbewerbs "Perspektiven der Mathematik an der Schnittstelle von Schule und Universität" http://www.volkswagen-stiftung.de/presse01/p220101.htm

Profpool: Internationale Stellenauschreibungen in Kooperation mit der DUZ www.jobpilot.de/profpool.htm

5. Stellungnahmen zur Dienstrechtsreform

Das Thema Dienstrechtsreform ist ein Dauerbrenner in der öffentlichen Diskussion. Weitere Stellungnahmen machen wir Ihnen hier zugänglich. Ihre Meinung dazu: http://www.che.de/html/diskussionsforum.htm

Wissenschaftsrat verabschiedet Empfehlungen zur Personalstruktur der Universitäten und zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses http://www.wissenschaftsrat.de/presse/pm_0401.htm

Juniorprofessor ja - Abschaffung der Habilitation nein Akademischer Mittelbau in Bayern (BMBK) begrüßt Regelung http://idw.tu-clausthal.de/public/zeige_pm.html?pmid=30003

DAAD-Präsident Theodor Berchem zur geplanten Dienstrechtsreform http://www.uni-wuerzburg.de/presse/mitteilungen/p01-012w.html#TOPPAGE

LRK-Rektoren Baden-Württemberg unterstützen Minister von Trotha: "Reform des Hochschuldienstrechts ist nicht kostenneutral zu haben" http://www.baden-wuerttemberg.de/sixcms/detail.php?id=9876&template=mwfk_1_3 _3_det_presse_mtlg http://idw.tu-clausthal.de/public/zeige_pm.html?pmid=30208

6. Hochschulkurs

Die nächsten Termine: Am 1./2. März findet der Workshop "Professionelle Gesprächs- und Verhandlungsführung" im Universitätskolleg Bommerholz, Witten statt. Referentin: Kornelia von Vacano, Personality Training, Hamburg. Am 8./9. März referiert Dr. Christian Berthold, CHE zum Thema "Strategische Steuerung von Hochschulen" im Gustav-Stresemann-Institut, Bonn. Am 22./23. März geht es im Hotel Lindenhof, Bielefeld, um "Zielvereinbarungen an Hochschulen" Referent: Dr. Frank Ziegele - s. unser Thema "Zielvereinbarungen" in diesem Newsletter. Detaillierte Informationen und Anmeldung: http://www.hochschulkurs.de

7. Impressum

  • Redaktion:
Dr. Sonja Berghoff Susanne Dopheide Klaus Neuvians

Wir freuen uns immer über Anregungen und Kommentare: MAIL che.ckpoint (AT) che.de

Alle Angaben, speziell URL Adressen sind ohne Gewähr.

    • Sie können den Newsletter abonnieren, kündigen,
Ihre Adresse ändern und kommentieren: http://www.che.de/html/che.ckpoint.htm

V.i.S.d.P: die CHE.ckpoint-Redaktion

      • Ende

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