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Offenheit


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  Offenheit ist wichtig für Online-Communities, weil sie den Zustrom neuer Teilnehmer ermöglicht. Oft wird versucht, Communities als völlig offen darzustellen, aber das ist eine Selbsttäuschung.

Jedes Online-System hat eine bestimmte Ausrichtung, egal ob diese Ausrichtung offen ausgesprochen wird, schriftlich niedergelegt wurde oder nur in den Köpfen von Gründern und Teilnehmern existiert. Es scheint deswegen wichtig - wenn auch paradox - sich über diese Einschränkungen klar zu werden, gerade damit man Offenheit praktizieren kann. Offenheit bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man in der Lage ist, neuen Teilnehmern freundlich zu begegnen und ihnen Raum für ihre Entfaltung zu geben, ohne dass dadurch Konflikte mit anderen Teilnehmern entstehen.

Konflikte zeigen, dass entweder die Spielregeln einer Community nicht klar genug sind oder dass sie nicht entschieden oder überzeugend genug vertreten werden. In jedem Fall reduzieren Konflikte die Offenheit, weil Leser Konflikte als unangenehm wahrnehmen oder sich in Mehrheit nur ungern in Communities begeben, wo sie befürchten müssen, angegriffen zu werden. Andererseits wird eine völlig offene Community notgedrungen Teilnehmer anziehen, die nicht zur Gemeinschaft passen oder das Vorhandene nicht respektieren, so dass Konflikte entstehen.


Siehe Paradoxie

Bereiche und Varianten der Offenheit

Technischer Zugang:

  • Zugang ist kostenfrei, OffenerZugang?
  • Zugang gegen Gebühr (Mitgliedsbeitrag, ...), BezahlterZugang?
  • Zugang wird individuell (willkürlich, Einladung, ...) entschieden, EingeladenerZugang?
  • kein (variabler) Zugang, StrukturellerZugang?
Bezüglich der Teilnehmer:
  • jeder kann teilnehmen, FreieTeilnahme?
  • Teilnahme gegen Gebühr, zB bei Seminaren. TeilnahmeGegenBezahlung?
  • nur bestimmte Personen (im Rahmen der Mission) sind zugelassen, TeilnahmeDerBetroffenen?
  • nur bestimmte Personen werden willkürlich zugelassen (auch Diskriminierung), TeilnahmeFürEingeladene?
  • keine (variable) Teilnahme, StrukturelleTeilnahme?
  • ...
Bezüglich des Inhalte der Beiträge:
  • jeder legale Inhalt ist zulässig (OpenTopic?)
  • nur Inhalte im thematischen Rahmen (Mission, Zielsetzung, ...) sind zulässig (OnTopic und OffTopic)
  • ...
Bezüglich der Form der Beiträge:
  • jeder Art von Beitrag (Stub, Brainstorming) ist zulässig
  • Qualitätsanforderungen (Rechtschreibung, ...)
  • Diskussionsthreads oder Artikel
  • ...
Bezüglich der Meinungsvielfalt:
  • jede Meinung ist zulässig (OPOV)
  • Meinungsvielfalt über einem Grundkonsens (MPOV)
  • Zielsetzung: konsensuale Meinung (CPOV)
  • Zielsetzung: objektive oder neutrale Meinung (NPOV)
  • Zielsetzung: Publikation einer Meinung bzw. Propaganda (GPOV)
Bezüglich der Umgangsformen:
  • jedes Verhalten ist zulässig ("was möglich ist, ist auch erlaubt")
  • rauhe Internet-Umgangsformen
  • übliche Internet-Umgangsformen (Netiquette)
  • normale Umgangsformen
  • friedlich-kooperative Umgangsformen (Wikiquette)
  • höfliche Umgangsformen
Bezüglich der Rollenverteilung:
  • jeder übernimmt Rollen nach eigenem Gutdünken
  • Rollen werden zugewiesen oder es wird zur Übernahme eingeladen
  • RollenModelle können im Rahmen der Verfassung entwickelt werden
  • RollenModelle liegen (wie die Verfassung) unveränderbar fest
  • es werden keine Rollen akzeptiert (negative Haltung zu einem RollenModell?)
Bezüglich der Regeln (Verfassung):
  • Verfassungsregeln können in einem demokratischen Prozess verändert werden (OffenerVerfassungsprozess?)
  • Verfassungsregeln können diskutiert werden (BeratenerVerfassungsgeber?)
  • Verfassungsregeln sind unveränderbar (GegebeneVerfassung?)
  • Verfassungsregeln existieren nicht, können sich aber entwickeln (neutrale Haltung zur Verfassung)
  • Verfassungsregeln werden grundsätzlich abgelehnt (allenfalls als Empfehlungen akzeptabel, negative Haltung zur Verfassung)
  • ...
Bezüglich des Eigentums:
  • der Inhalt gehört der Allgemeinheit (PublicDomain)
  • der Inhalt gehört der Community (analog zu einem gemeinnützigen Verein?)
  • der Inhalt gehört dem Betreiber (einer realen juristischen Person?)
Bezüglich Nutzung des Inhalts:
  • jeder kann den Inhalt frei weiter verwenden (PublicDomain)
    • Variante: nur die nichtkommerzielle Verwendung des Inhalts ist frei
  • jeder kann den Inhalt unter bestimmten Bedingungen weiter verwenden
    • z. B. mit korrekter Quellenangabe (GPL)
  • die Verwendung des Inhalts ist verhandelbar
  • die Verwendung des Inhalts ist urheberrechtlich ausgeschlossen

Beispiele (Versuch der Charakterisierung mit diesen Begriffen):

  • WikiPedia: OffenerZugang?, GegebeneVerfassung?, OnTopic "Sammeln von enzyklopädischem Wissen für eine frei nutzbare Enzyklopädie" mit NPOV, FreieTeilnahme? für den Inhalt, EingeladeneTeilnahme? für Moderation
  • GründerWiki: OffenerZugang?, OnTopic "Gründung und Betrieb von Online Communities, Wissen und Erfahrungsaustausch", FreieTeilname? für den Inhalt (vorzugsweise TeilnahmeDerBetroffenen?), EingeladeneTeilnahme? für den Verfassungsprozess, OffenerVerfassungprozess?
Skala der Offenheit

[aus Diskussion kopiert] Offenheit kann sich auf den Zugang beziehen, oder eben auf den Inhalt. Ich würde es so einteilen:

  • No Access (...)
  • Limited Access (z. B. Zugang nur gegen Bares, wird z. B. durch GNU-Lizenz verhindert)
  • Open Access (für alle zugänglich, aber kein direkter Einfluss auf die Inhalte)
  • Open Content (Inhalte sind frei zugänglich, und können bearbeitet werden, z. B. in einem Wiki)
    • NPOV (Neutralität wird durch die Betreiber und / oder die Mehrheit definiert z. B. Wikipedia)
    • OPOV (widersprüchliche Standpunkte werden akzeptiert, neue POV's gefördert)
Je nach Anwendung bewegen sich Medien innerhalb dieser Skala. Der Einsatz von Wiki allein garantiert aber nicht einmal Open Access, geschweigen denn ein offenes System, bei dem alle Standpunkte akzeptiert werden -- Tim 1. November 2004 8:36 CET

Diskussion

FAZ: Open Content. Freies Wissen für jedermann eines Tages wird gar dort wiki ankommen. -- MattisManzel

Eine sehr schöne Diskussion, die Du hier anstößt. Mir ist der Begriff Open Access auch vor ein paar Tagen über den Weg gelaufen. Ich denke, wir müssen den Begriff der Offenheit neu überdenken. Offenheit kann sich auf den Zugang beziehen, oder eben auf den Inhalt. Ich würde es so einteilen:

  • No Access (...)
  • Limited Access (z. B. Zugang nur gegen Bares, wird z. B. durch GNU-Lizenz verhindert)
  • Open Access (für alle zugänglich, aber kein direkter Einfluss auf die Inhalte)
  • Open Content (Inhalte sind frei zugänglich, und können bearbeitet werden, z. B. in einem Wiki)
    • NPOV (Neutralität wird durch die Betreiber und / oder die Mehrheit definiert z. B. Wikipedia)
    • OPOV (widersprüchliche Standpunkte werden akzeptiert, neue POV's gefördert)
Je nach Anwendung bewegen sich Medien innerhalb dieser Skala. Der Einsatz von Wiki allein garantiert aber nicht einmal Open Access, geschweigen denn ein offenes System, bei dem alle Standpunkte akzeptiert werden -- Tim 1. November 2004 8:36 CET

Genaugenommen garantiert der Einsatz von wiki nicht einmal access, insbesondere, wenn das wikis von Mattis Manzel gehostet würde. Andererseits garantiert der Nichteinatz von wiki, dass OpenContent nicht zufriedenstellend angeboten werden kann. Man braucht WikiHive. MattisManzel

Na das meint ich doch mit Open Access. DU hast ja Access. Naja. Egal ) -- Tim

Übrigens könnte ich mir durchaus vorstellen, OpenContent weiter zu fassen (auch im Realleben z. B.), und da gäbe es sicher auch Alternativen zu Wiki. Nur das Prinzip wäre halt immer gleich, dass jeder die Dinge ändern kann lg, -- Tim

Das scheint mir ziemlich ziemlich tiefgründig und vielschichtig. Zugang, Transparenz, Partizipation. Vielleicht Offenheit (1) des Lesens (2) zum Schreiben (3) zur Beteiligung an der Gemeinschaft? -- Weiters: auch wenn ein Wiki MPOV vertritt, bleibt doch das Bedürfnis nach einer gemeinsamen Konsens über die Positionierung der Meinungen. ErnstGruber hat mich da ziemlich auf den Boden der Realität zurückgeholt. Man kann nicht alle Meinungen begrüßen, vor allem nicht Meinungen mit nur-individueller Grundlage oder missionarischem Anspruch. -- HelmutLeitner

Gegenvorschlag: (1) Lesezugang, (2) Schreibzugang NPOV, (3) Schreibzugang MPOV, (4) offene und minimale Sysop-Strukturen, (5) Unabhängigkeit von den Admins. Schreibzugang allein heißt eigentlich noch gar nichts. Wenn neue Standpunkte von den Alteingesessenen im Keim erstickt werden, bringt der technische Schreibzugang auch nicht viel für eine Offenheit im Sinne von offen gegenüber unterschiedlichen Standpunkten.

Was den Konsens der Kontributoren angeht: dieser muss hinsichtlich der "Mission" und den "Umgangsformen" bestehen. Ein Wiki kann sich als offene Plattform zu einem Thema definieren (und einen inhaltlichen Dissens ggf. akzeptieren), oder als Plattform, in dem für eine bestimmte Auslegung dieses Themas argumentiert werden soll.

Lässt man den inhaltlichen Dissens zu, braucht das System auch nicht technisch so abgesichert sein, wie ein NPOV-System (bei dem Gegner dann als Trolle verdrängt werden).

Das Problem bei Ernst war wohl (soweit ich das aus meiner faden Erinnerung noch beurteilen kann) nicht die inhaltliche Meinungsverschiedenheit, sondern seine fehlende Bereitschaft, gewissen Normen im Umgang miteinander zu akzeptieren (z. B. dass ein grundsätzliches Thema nicht auf Biegen und Brechen auf fünf Seiten gleichzeitig diskutiert werden sollte), aber vielleicht spielte auch hier das Denken im Hintergrund eine Rolle, einen inhaltlichen Konsens finden zu müssen.

Ob Meinungen zu begrüßen sind, hängt für mich nur von deren Schlüssigkeit ab. Wenn jemand z. B. eine radikal-konstruktivistische Weltanschauung hat, so sind darauf basierende Meinungen natürlich als solche zu akzeptieren, aber selbstverständlich kann man die Prämisse als solches kritisieren (Konstruktivismus als subjekte Beliebigkeit etc.). Einen Konsens dazu, von welchen Prämissen wir ausgehen wollen, halte ich für unrealistisch.

Vorsicht übrigens beim Begriff "missionieren", da bietest Du nur unnötig Angriffsfläche.

lg, -- Tim 2. November 2004 16:45 CET

Mmmh, ich wollte damit keine Kritik an EG ausdrücken, sondern an mir selbst. Der Optimismus - ich bin meist Optimist - völlig offene Systeme erzeugen und beliebige Meinungen zulassen und integrieren zu können, kann in der Praxis leicht wiederlegt werden.

Das scheint mir etwas unlogisch. Besser wäre: Die Annahme, wirklich offene Systeme wären unrealisierbar, könnte durch Beispiele aus der Praxis leicht widerlegt werden. (In Deinem Fall müsste man nachweisen, dass alle Systeme in der Praxis nicht offen wären, was ich bezweifle.)

Ich habe an diese völlige Offenheit geglaubt und habe die Widerlegung einige Male erlebt. Das ist auch nicht nur negativ, weil dadurch real vorhandene Grenzen transparent werden. Deswegen würde ich einem Ideal der Offenheit - das man nicht einhalten kann - lieber ein Ideal der verhandelbaren Abgrenzung - das man einhalten kann - entgegen stellen. Man kann offen sein für Menschen oder Meinungen mit ähnlicher Offenheit, man kann nur räumlich begrenzt tolerant sein gegen inhaltliche ThemenAbweichungen?, man kann nur zeitlich begrenzt diskussions- oder verhandlungsbereit sein in Bezug auf KonstitutionelleThemen?. Durch die Vielschichtigkeit scheint es mir schwierig, eine Skala der Offenheit zu entwickeln. Vielleicht braucht man auch einen Begriff der Elastizität. Offenheit für etwas bedeutet ja nicht, dass dem folgt, aber man ist bereit, es zu diskutieren, es in Betracht zu ziehen, es befristet oder dauerhaft zu tolerieren oder ihm Raum zu geben. -- HelmutLeitner 3. November 2004 9:58 CET

Insofern würde ich zustimmen, dass es sehr schwer ist, wirkliche Offenheit zu erzeugen. Offenheit sollte dabei nicht mit Beliebigkeit gleichgesetzt werden. Natürlich sind Regeln des gemeinsamen Umgangs oder überhaupt zum grundsätzlichen Zweck des Mediums notwendig, wie oben schon beschrieben. Mir scheint, Du vermischst diese Ebenen ein wenig mit dem inhaltlichen Aspekt.

Verhandelbare Abgrenzungen. Klingt gut. Könnte früher von Bedeutung werden, als man vielleicht annimmt. Wikicities als Wikistock bzw WikiHive (oder zumindest als eine ziemlich schnell brütende WikiFarm) ist in den Startlöchern. Manwird dort bald eine funktionierende Gemeinschaft brauchen um das Boot hart am Wind halten zu können. Ich denke es bedarf einer wikilandia-weiten Initiative zur Gründung von wikis auf wiki-hives und zur Teilhabe an deren Pflege, damit sich die entstehenden Wikistöcke stabilisieren können. -- MattisManzel 3. November 2004 11:46 CET

Wikicities erinnert mich an Geocities. Leute werden dorthin gehen, weil sie dort den Freiraum haben werden, zu machen, was sie wollen. Zersplitterung. Mehr Häuptlinge als Indianer. Niemand wird gemeinsame Normen oder eine übergeordnete Gemeinschaft dort wollen. Schon gar nicht der kommerziell denkende Betreiber von Wikicities. Wenn ich heute Leute einladen möchte, ihnen näher kommen möchte, ihnen Vertrauen in die Visionen oder die Tragfähigkeit einer Zielsetzung vermitteln möchte, sie als Partner gewinnen möchte, dann gehe ich nicht mit ihnen zu McDonald?. -- HelmutLeitner 3. November 2004 12:01 CET

Die Kritik an manchen Wikibetreibern, wahllos Wikis zu eröffnen ohne zu schauen, ob es nicht ähnliche Plattformen bereits gibt, kann ich nur teilen. Ob diese dann aber unter "McDonalds?" laufen, im ProWikiBistro? oder an der heimischen Tafel, ist völlig unerheblich. Du scheinst die Auffassung zu vertreten, dass ökonomische Barrieren notwendig sind, um ein kooperativeres Betreiben von Wikis zu ermöglichen. Das halte ich für sinnlos. Je mehr offene Plattformen es gibt, desto mehr werden die Menschen darauf achten, wo sie schreiben. Wer ein GratisWiki eröffnet mit nur ein paar bunten Bildern und markigen Sprüchen drin, wird damit keinen Erfolg haben. Ein inhaltlich solide mit aufgebautes Wiki wird aber auch an Grenzen stoßen, wenn dort nur ein POV akzeptiert wird.

Nein, das ist ein Missverständnis. Es hat nicht unbedingt mit kommerziellem Betreiber zu tun. Ein von einem motivierten Privatmann erzeugtes, unabhängiges Wiki mit individuellem Design und Charakter hat vermutlich die besten Chancen auf eine Community. Dahinter kommt dann vermutlich der potente oder prominente Betrieber, der ein teures System mit einer glaubwürdigen langfristigen Zielsetzung betreibt. Und dann gibt es viele Abstufungen und ganz am Ende sind die verschwindenden Chancen eines mäßig engagierten Nobody auf einem GratisWiki. Aber das ist eine andere Diskussion.

Das mit den POVs ist auch nicht so einfach. Ein Schachverein oder Fußballverein kann in gewissen Bereichen viele Meinungen zulassen, in Regelfragen aber kaum. Gemeinsame Prämisse ist der Wunsch nach erfolgreichem Spiel. Man wird offen sein, aber u. U. nicht für 50+, Frauen oder Behinderte. SprachenAbend wird nicht offen sein für jemand, der unbrauchbare oder falsche Sprachformen propagiert oder auf etnischen Vorurteilen insistiert. WikiPedia ist ziemlich eng in Bezug auf POV, aber trotzdem überaus erfolgreich. -- HelmutLeitner 3. November 2004 15:27 CET

Das Argumentieren auf Basis von "ethnischen Vorurteilen" sollte nirgendwo akzeptiert werden, aber natürlich hast Du Recht wenn Du sagst, ein Schachverein kann nicht so offen in seiner Plattform sein, dass jeder Besucher einfach mal so die Satzung ändern kann. Das hängt dann allerdings auch wieder mit der "Mission" zusammen (z. B. Information über den Verein und Anlaufstelle für interessierte Besucher). Davon abgesehen würde ich Erfolg und Offenheit klar voneinander abgrenzen. Offenheit kann ein Ziel eines Wikis sein, muss es jedoch nicht.

Leider wenig Zeit. Gute Seite. Tiefergraben ... MattisManzel 4. November 2004 12:16 CET


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