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Das folgende ist der WB3-Datensatzaufbau, realisiert in meiner eigenen MAPS-Datenbank.
anr 1
nrec 1
lrec 4096 // maximale Recordgröße
bufmax 5000 // maximaler Record-Arbeitsbereich
nitem 30
mitem 3 // Nr. des Masteritem
nkey 2 // Anzahl der Keys
lkey 60 // maximale Keylänge
vflag 1 // variable Datensatzlänge 1=variable
granularity 16 // minimale Blockgröße, Datensätze belegen 16,32,48,64 ... Byte
codeset 1 // ANSI-Codeset
item 01 WIDN LO 10 0 // WORT-ID, derzeit unbenutzt
item 02 LANG SZ 100 0 // Sprache
item 03 WORD SZ 100 0 key 1 " Word"
item 04 TYPE SZ 100 0 // Worttyp
item 05 GRAM SZ 100 0 // Grammatik-Information
item 06 PRUL SZ 255 0 //
item 07 ORGN SZ 255 0 // Herkunft
item 08 HYPH SZ 100 0 // Worttrennung
item 09 CLAS SZ 100 0 // Klassifikation
item 10 PRTS SZ 100 0
item 11 COML SZ 255 0 // Kommentar in der Wortsprache
item 12 COME SZ 255 0 // Kommentar in Englisch
item 13 PRON SZ 100 0 // Aussprache
item 14 LUSR SZ 10 0
item 15 ASPL SZ 100 0
item 16 RES2 SZ 10 0 // Reservefelder
item 17 RES3 SZ 10 0
item 18 RES4 SZ 10 0
item 19 RES5 SZ 10 0
item 20 RES6 SZ 10 0
virtuell
item 21 PKEY SZ 60 0 f 16 LANG WORD TYPE
key 2 " Lang.Word.Type"
end
Zusätzliche Informationen:
- Der Datentyp SZ
- erlaubt 0-terminierte Strings mit variabler Länge. Ein leeres Feld belegt also 1 Byte.
- Der Datentyp LO
- entspricht einer 4-Byte signed Integer-Zahl
Die Zahlen nach dem Datentyp entsprechen der maximalen Feldlänge und den Dezimalstellen (die hier keine Rolle spielen).
Fragen:
Was verbirgt sich denn hinter PRTS, LUSR und ASPL --rae
- Das sind mehr oder weniger überflüssige Felder. ASPL steht für "alternate spelling", ein Feld um das mich PeterSeitz ersucht hat, als er einmal den WB3 für ein Seminar auf der UNI verwenden wollte (es sollte die alte deutsche Rechtschreibung enthalten). LUSR steht für "last user" und sollte die Kennung desjenigen Benutzers enthalten, der das letzte Update auf den Datensatz durchgeführt hat. Ein Benutzer-Kennungssystem ist aber nie eingeführt worden. Und die Bedeutung von PRTS ist mir überhaupt entfallen.
Wie groß ist denn der Aufwand, die Anzahl der Datenfelder zu erweitern? --rae
- Kommt darauf an, wie ich es mache (vielleicht eine Stunde; wenn ich ein tool dafür portiere, dann 2-3). 8 Felder stehen so zur Verfügung, brauchst du mehr?
- Nun ja, ich habe mal unsere Felder unter Wb3UndAustauschFormat verglichen. Wenn man deine 15 Felder und meine 14 Felder mischt, kommen im ersten Schritt 23 Felder heraus. Vielleicht könnte man das Ganze noch etwas straffen, dann komme ich auf 19 bzw. 17 Felder. -- rae
- Die Feldanzahl im WB3 soll uns keinesfalls hindern. Es waere aber auch interessant, den WB3 auf mySQL umzustellen. Vielleicht sollten wir einen Wb3AfFeldAbgleich? machen? -- hl
- Soviel zu 'ich werde mich mal in 2-3 Tagen dransetzen' :-/. Wie gesagt, meinen Vorschlag findest Du unter Wb3UndAustauschFormat. Die Umstellung auf mySQL wäre nicht schlecht (ich hatte mir das auch bereits überlegt, aber bisher hat mein Ego bzw. meine Vorurteile gegenüber einer Standardlösung gewonnen), da wir dann eventuell die Geschwindigkeiten der einzelnen Systeme vergleichen könnten (was meine Vorurteile ausräumen könnte). Hat mySQL Probleme mit der 4GB Grenze? Das Transaktionslocking wurde ja anscheinend inzwischen integriert. -- rae
Heißt das, die Datenbank besteht nur aus einer Tabelle?
- Ja, im Moment besteht die Datenbank nur aus einer Tabelle.
Warum benutzt Du eine selbstgeschriebene Datenbank? Es gibt doch schon so viele hochausgefeilte DB-Systeme.
- Zu dem Zeitpunkt haette es mich zu viel gekostet. Mein erster Provider TABNET bot keinen Datenbank gratis an. Außerdem war ich damals der Meinung, dass ich mit meiner eigenen Datenbank gewisse technische Vorteile haette.
Warum sind die Bezeichner nur vier Buchstaben kurz?
- Eine reine Frage der Symmetrie. In den HTML-Formularen behaelt man etwas leichter den Überblick.
Warum benutzt Du englische Bezeichner?
- Ich dachte bei einem multisprachlichen Projekt könnte das früher oder später von Vorteil sein.
KategorieWb3
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