Das BücherWiki - Ein Treffpunkt für Bücherfreunde

Ideen Liste

Das BücherWiki als Verlag (siehe unten) - KONKRET

Überlegungen dazu verschoben auf die Seite TaigaBuchProjekt. -- HelmutLeitner 28. August 2006 17:35 CET

Das BücherWiki als Bibliothek

Für Bücher ohne Urheberrechte:

  • das gibts hauptsächlich als Links zu pdf- oder doc-Dateien.
  • wäre es möglich oder sinnvoll eine in das BücherWiki integrierte Bibliothek einzurichten, also nicht nur Links zu Seiten, die vielleicht irgendwann nicht mehr existieren. Die Kosten für zusätzlichen Webspace könnten evtl. durch Spenden aufgebracht werden.
Für Bücher mit Urheberrechten:
  • das gibts kaum, weil ein verfügbar machen ja das Copyright verletzen würde

  • Helmut, wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist das, was du mit AndresStreiff? zusammen gemacht hast genau das was mir vorschwebt. Ein komplettes Buch mit Copyright ist frei (kostenlos) zum online lesen oder downloaden verfügbar. Der Leser, der es auf Papier lesen möchte, kann (sollte) es normal bestellen (kaufen). Jeder Autor, zumindestens, wenn er über BOD o.ä. publiziert kann genauso verfahren.
  • Es wäre auch denkbar, daß zufriedene Online/Download Leser freiwillig einen Betrag von z.B. 1?/200 Seiten an den Autor oder an das BücherWiki überweisen. -- HansLey
Leihbibliothek mit E-Büchern:
  • das ist ein neues Konzept von HansLey, das noch Vision ist.
    • Mir ist da noch nicht klar, ob nicht ein preisgünstiges Kauf-System mehr Vorteile hat als ein Leihsystem, das relativ teurere Bücher hat, deren Lesen aber dadurch preisgünstig wird. Ich wünsche mir ein E-Book um z. B. 1 EUR/200 Seiten in einem dauerhaften nicht-proprietären aber kopier-geschützten Format, wo der Leser beim Kaufen nicht zweimal überlegt. -- HelmutLeitner
Das BücherWiki als Verlag

... als was für ein Verlag ? E-Bücher ?

Nachdenken können wir über 3 verschiedene Varianten.

E-Bücher zum Lesen mit E-Reader
E-Bücher zum Lesen mit Computer (Download, Online ?)
P-Bücher produziert mit BookOnDemand

Oder welche Möglichkeiten gibt es noch? P- soll Papier heissen, bevor jemand etwas anderes denkt. ;-)

Übrigens EINEN möglichen Internet-Shop für diesen Verlag haben wir ja in unserem * DeSib-Portal Sollten wir drüber nachdenken. Hans

Das Papierbuch wird trotz aller Fortschritte mit E-Paper-Readern wahrscheinlich nicht so schnell sterben. Mit BookOnDemand steht die Technik für jeden Autor, der in sein Buch etwas Geld investiert zur Verfügung, um am Buchmarkt präsent zu sein. Doch die Präsenz bringt noch nichts. Es gibt einfach zu viele Bücher und es ist schon ärgerlich, auch wenn ein Buch nicht so teuer ist, ein Buch zu kaufen, das man nach kurzer Zeit in die Ecke werfen möchte. Das macht man vielleicht ein- oder zweimal und verläßt sich dann doch lieber wieder auf Bestsellerlisten und Buchempfehlungen bekannter Autoritäten. Es ist wie so oft, alles eine Frage der Qualität. Das Internet wird für den Buchmarkt insgesamt immer wichtiger werden und Wikis sind das Medium der Zukunft im Internet, wobei die Verbindung von Offenheit und Qualität wichtig ist.

Von den verschiedenen BookOnDemand Verlagen scheint mir BOD am interessantesten. Wir könnten damit beginnen unter den von BOD produzierten Büchern die Perlen zu finden und im BücherWiki vorzustellen. Nachdem ich gelesen habe, jeder 3. Deutsche hat ein fertiges Buch in der Schublade liegen, kann ich mich ja auch als Autor outen. Ich würde gerne mit meinem Buch neue Wege gehen und wenn ihr einverstanden seid, können wir es exemplarisch im BücherWiki verwenden.

Wie kann der Weg vom Autor zum Leser mit den heutigen Möglichkeiten neu gestaltet werden? Ist es möglich im Ergebnis für beide Seiten mehr zu erreichen? Der Leser möchte gute Bücher zu einem guten Preis und der Autor möchte gelesen werden und mit seinen Büchern seinen Lebensunterhalt verdienen, um mehr schreiben zu können, denn das ist seine Leidenschaft. -- HansLey

Gestern habe ich die sogenannten Leseproben zu verschiedenen Büchern auf der BOD Website gelesen. Es ist meistens nur eine kurze Zusammenfassung des Inhalts und aus meiner Sicht selbst für eine erste Auswahl von Büchern nicht geeignet. Wenn die Autoren nicht mehr und vor allen Dingen keine wirklichen Leseproben veröffentlichen, kann das einfach nicht funktionieren. -- Hans

GründerWiki:AndresStreiff und ich haben ein Buch (eigentlich mehr eine Broschüre) bei BOD realisiert. GründerWiki:WikiZusammenarbeitImNetz. In Summe war das eine recht gelungene Aktion, wenn man es mit einer klassischen Realisierung in einer Druckerei vergleicht. [1]

Ich glaube, man müsste da die Verlagsfunktionen aufspalten:

  1. der Verlag als Service-System für Autoren
  2. der Verlag als Qualitäts-System (Lektorat) für das in Produktion befindliche Buch
  3. der Verlag als Marketing-System, als Vermittler zwischen Angebot und Nachfrage
  4. der Verlag als Finanzierungs-System
  5. der Verlag als Logistik-System (Produktions, Verkauf, Abrechnung)
In manche Bereiche könnte eine Online-Community wie das BücherWiki leicht hineinwachsen (Qualität, Service, Marketing), in andere eher schwer (Finanzierung, Logistik).

-- HelmutLeitner

Zu BOD GmbH

Das habe ich doch schon gemacht ;-) - JoachimWinsmann ! Das ist ein BOD-Buch (Autorenname Vincey: Die Brüder Christi in Rußland)

Ist dieser Kommentar jetzt von JoachimWinsmann oder ? Es wäre schön, wenn sich unser Triumvirat etwas erweitern würde. -- HansLey

Nein Hans, dieser Kommentar war von mir -- RalfHellbart

Ich bin jetzt einfach mal vorgeprescht - wenn zu weit, dann kann es wieder gelöscht werden ;-) Ich habe den OrdnerBOD angelegt und ihm zwei BOD-Bücher zugeordnet -- RalfHellbart

Das BücherWiki als "Buchclub" mit Vorteilen für die Mitglieder

Als "Buchclub" sehe ich das BücherWiki nicht, Vorteile für aktive Mitglieder sehe ich:

  • durch die Kontakte der Mitglieder untereinander (indem etwa einer das Buch des anderen lektoriert)
  • indem das BücherWiki an Bedeutung für Verlage gewinnt. Es könnte sich etwa für Bücher oder Autoren einsetzen, oder Verlagsexemplare von Büchern und dazu geschriebene Kritiken organisieren.
-- Helmut

Das BücherWiki als Schnittstelle zwischen Autoren und Verlagen

Das BücherWiki kann Wissen über das Gesamtsystem zur Verfügung stellen, Autoren bei der Verlagssuche helfen oder auch Verlage bei der Vermarktung von (qualitativ guten) Büchern unterstützen. -- Helmut

LiteraturKritik? im BücherWiki

Das findet statt, indem Teilnehmer - normalerweise gute Bücher - auswählen, Seiten für sie anlegen und Meinungen (informelle Rezensionen) zu den Büchern schreiben. Sollte man mehr tun? --HelmutLeitner

Nicht 'man' - wenn sich gute Kritiker (sowas will ja auch gekonnt sein) finden, dann sollen sie doch ruhig loslegen. Andere werden wohl - nicht zuletzt aus finanziellen Gründen - gezielt Bücher kaufen. Und wenn sie dann doch mal 'reinfallen', dann können sie ihren Ärger darüber hier auch loswerden ;-)

Eine gute Buchkritik unterscheidet sich schon von einer Meinungsäußerung über ein Buch. Ich sehe Literaturkritik als Kunst, die von jedem, der sich berufen fühlt im BücherWiki geübt werden könnte. --HansLey

Sicher hast du Recht. Ich bin nur einfach zu vorsichtig, um mir das Schild "Literaturkritik" umzuhängen. Ich habe zu allem, was ich lese eine Meinung und äußere die auch. Allerdings: WasIstLiteratur?? Oft ist meine Meinung kritisch, wobei ich hier nicht über Bücher schreibe, die ich schlecht finde. -- HelmutLeitner

Das BücherWiki als SchreibSchule?

ich glaube, dass Wiki an sich eine Schule des Lesens, Schreibens und Kommunizierens ist. Natürlich sind verschiedene Textsorten, eine Reportage, Gedicht oder Roman recht unterschiedlich. Aber es gibt sicher auch gemeinsame Gesetze. Jedenfalls denke ich, dass sich auch eine "Schule" oder "Werkstatt" für Schreibinteressierte organisieren ließe. -- Helmut

Die Eröffnung der SchreibWerkstatt -- HansLey

Demokratische Strukturen im BücherWiki

Ist es sinnvoll zwischen Teilnehmern und Mitgliedern zu unterscheiden ? Z.B. teilnehmen kann jeder, doch bestimmte Funktionen, die u.a. einer Qualitätssicherung dienen, sind an eine Mitgliedschaft gebunden, die angemeldet werden muss. -- HansLey

Aus meiner Erfahrung heraus muss man zwischen Mitreden und Mitentscheiden trennen. Mitreden und Mitberaten darf jeder. Mitentscheiden soll nur der, von dem man weiß, dass er die Entscheidungen auch mitverantworten und mittragen wird. Das sind Leute, die aktiv sind, schon eine Zeit bekannt sind und letztlich von den anderen akzeptiert werden, also zu jedem Zeitpunkt eine konkrete Anzahl von Personen. Nur so kann man wissen, wann ein Konsens oder eine Mehrheit erreicht ist. Im GründerWiki nennen wir das Mitglieder, aber vielleicht gibt es einen besseren Begriff, "Delegierte" vielleicht. -- HelmutLeitner

Wie wäre es mit Aktive? -- Hans

Der Grund, warum ich die Bezeichnung zum Thema machen, liegt im Außenverhältnis. Was denkt ein Verlag, wenn jemand hinkommt und sich als "Mitglied" der BücherWiki-Community vorstellt: vermutlich, dass es jemand ohne Funktion und offiziellen Auftrag handelt. Was denkt der Verlag bei "Aktiver": kennt sich überhaupt nicht aus. Was denkt ein Verlag bei "Vorstandsmitglied": da ist ein Entscheidungsträger (aber der Begriff passt nicht in Online-Communities). Siehst du das Problem? Man braucht einen Begriff, der sowohl nach innen, wie auch nach außen funktioniert. "Delegierter für Verlagskontakte" könnte funktionieren. -- Helmut

Du hast recht, so habe ich das bisher noch nicht gesehen. -- Hans

Informationsservice in BücherWiki

Zum Beispiel AutorenAktuell - Vorschau auf Veranstaltungen zu Autoren, Autorenlesungen usw. -- RalfHellbart

Das BücherWiki bekannt machen

Ich habe BücherWiki zum Beispiel auf der Link-Seite im DeSib-Portal verlinkt und berichte im DeSib-Forum - zuletzt über diese Ideen-Liste. - Aber dazu wird uns vielleicht noch mehr einfallen ... Ralf


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